2024-04-25T14:35:39.956Z

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Schon wieder keine Punkte für das Team von TSG-Trainer Mario Cuc.	Foto: Dirigo/pakalski-press
Schon wieder keine Punkte für das Team von TSG-Trainer Mario Cuc. Foto: Dirigo/pakalski-press

Oberliga: Viele Ausfälle, aber eine gute Leistung der TSG Pfeddersheim

Oberliga-Kicker der TSG Pfeddersheim verlieren in Diefflen 1:2 +++ Mehrere Routiniers verletzt

Diefflen. Mario Cuc, der Trainer der TSG Pfeddersheim, erlebte beim Auswärtsspiel seiner Mannschaft beim FV Diefflen ein kleines Deja-vu. Salopp gesagt: wieder gut gespielt, wieder keine Punkte.

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Ausgangslage wird immer schwieriger

"Es ist bitter für die Jungs, die wieder ein gutes Auswärtsspiel gemacht haben", haderte er mit dem Spielausgang. „Wir hätten mehr verdient.“ Doch einmal mehr gingen die Punkte an den Gegner und die Pfeddersheimer bleiben nach der 1:2 (0:0)-Niederlage auf dem vorletzten Tabellenplatz. Der Abstieg in die Verbandsliga rückt immer näher. Cuc weiß um die schwierige Ausgangslage der TSG. Zuletzt hatte Führungsspieler Sebastian Kaster aufrüttelnde Worte an seine Mitspieler gerichtet. Dabei sei es um Willen, Einsatz und Charakter gegangen berichtet Cuc. "Wir Trainer und erfahrenen Spieler müssen vorleben, dass wir bis zum Ende alles geben."

Wichtige Säulen fehlten gegen Diefflen

In Diefflen wurde die Aufgabe der TSG im Vorfeld nicht leichter, da sich gleich mehrere „erfahrene Stützen“ für die Partie abmeldeten. Neben Kaster tauchten auch die Routiniers Fabio Schmidt und Marcell Oehler nicht in der Pfeddersheimer Startelf auf. "Man hat schon gesehen, dass wichtige Säulen ausgefallen sind", erklärte Cuc, der mit dem Einsatz seiner Ersatzleute aber sehr zufrieden war. "Die, die auf dem Platz waren, haben ihr Herz dort gelassen."

Punkte "sollten eben wieder nicht sein"

Die Gäste waren in der Tat von Beginn an im Spiel. Die Laufwege der Dieffler-Offensivprotagonisten stellten die Pfeddersheimer klug zu und sorgten mit den kleinen aber quirligen Angreifern Reda Chkifa und Lion Schubach für Unruhe in der Hintermannschaft der Gastgeber. Umso ärgerlicher, dass die Pfeddersheimer in einer ausgeglichenen Partie in der Defensive zu unachtsam agierten und in Rückstand gerieten. Statt auf der Außenbahn, landete ein Defensivkopfball der TSG im Zentrum, die auch nicht den zweiten Ball verteidigt bekam. Diefflen-Spieler Chris-Peter Haase war der Nutznießer und markierte das erste Tor des Spiels (59.). Die Freude über den schnellen Ausgleich von Schubach (64.) währte nur kurz, denn die Gastgeber schnappten sich durch Fabian Scheffer erneut prompt die Führung (65.). Cuc bilanziert: "Wir sind auch dann voll auf das 2:2 gegangen und hatten gute Abschlüsse. Aber es sollte wieder nicht sein." Deja-vu eben.

TSG: Pätzold - Onyejekwe (66. Aydin), Tillschneider, Schmidt, da Silva Arnold - Yilma (66. Renner), Najda, Schubach, Horvat (76. Matsumura), Graciotti (76. Kupresak) - Chkifa (66. Amos).



Aufrufe: 017.3.2024, 08:00 Uhr
Stefan MannshausenAutor