Das Voxtruper Aufstiegs und Meister-Triple

Fußball-Abteilungsleiter Erik Ropken hat immer noch damit zu tun, sich für Glückwünsche zu bedanken. „Manche schreiben sogar, dass diese Konstellation der bisher größte Vereinserfolg ist.“ Bei aller Freude müssen sich Ropken und seine Mitstreiter aber schon wieder auf die neue Saison konzentrieren. „Unsere Leitsätze: Aufstiegsrecht ist Aufstiegspflicht. Und: Gekommen, um zu bleiben.“ Will heißen: Alle Teams sollen sich natürlich in der neuen Klasse halten. Nach Einschätzung von Ropken wartet ein hartes Stück Arbeit, „aber es ist machbar“. Die größte Herausforderung warte sicherlich auf die B-Junioren. Aus dem Meisterteam rückten viele der VfR-Eigengewächse in die A-Juni-oren hoch. Dafür kämen weitere Eigengewächse aus der C-Junioren, die sich vielleicht erst einmal an die B-Junioren-Landesliga gewöhnen müssten. Die A-Junioren? Die hätten mit den „Verstärkungen von unten“ eigentlich gute Chancen, in der Landesliga zu bestehen. Bleibt noch das Männerteam. „Auch hier wollen wir konsequent unseren Weg weitergehen“, sagt Ropken. Konkret bedeute der „Voxtruper Weg“: sieben Neuzugänge – allesamt aus dem A-Junioren-Meisterteam, der bestehende Stamm sowie Coach Thomas Lüken, „der sensationell stark ist und immer die Interessen des Vereins im Auge hat“. Was macht den VfR zuversichtlich, dass es nach dem Landesliga-Aufstieg 2016 und dem sofortigen Wiederabstieg diesmal mit dem Klassenerhalt klappt? „Die erwähnte Mischung“, sagt Ropken. Dazu seien viele Spieler, die damals schon in der Landesliga gespielt hätten, inzwischen mit viel mehr Erfahrung ausgestattet.

Neben den sportlichen Aufgaben muss Ropken in den nächsten Wochen auch mindestens eine „Finanz-Baustelle“ bearbeiten. Aufgrund der Aufstiege müsse mit 20 000 bis 25 000 Euro mehr an Organisations- und Fahrtkosten kalkuliert werden. Bei diesem Thema sei er aber auch zuversichtlich. Es liefen Gespräche mit Unterstützern und Sponsoren. „Ebenso arbeiten wir an Ideen, wie wir durch Veranstaltungen weitere Einnahmen generieren können.“