2024-05-08T14:46:11.570Z

Interview
– Foto: Florian Keil

INTERVIEW-STAFFEL: TOBIAS EURICH

+++ GELNHAUSEN +++ NEUE GESPRÄCHSSERIE! +++ Teil Drei kommt von Tobias Eurich +++ Der Befragte bestimmt den nächsten Kandidaten!

Im dritten Teil unserer neuen Serie haben wir uns mit Tobias Eurich vom Kreisoberligisten VfR Meerholz unterhalten.

Hi Tobi, oder soll ich „Langer“ sagen?

Tobias Eurich: Hi Nico, mir ist beides recht, ich denke mich hat es da ganz gut getroffen, da gibt es sicher schlimmere Spitznamen.

Woher dein Spitzname kommt ist bei deiner Größe kein Wunder, hast du weitere Spitznamen?

T. Eurich: Weitere Spitznamen habe ich nicht, das reicht auch. (lacht)

Dein Bruder spielt Handball beim TV Gelnhausen – wieso ist er beim Handball und du beim Fußball und nicht andersrum oder gar beide in einer Sportart?

T. Eurich: Als ich „klein“ war, habe ich viele Sachen ausprobiert und natürlich bin ich meinem älteren Bruder auch mal zum Handball gefolgt, habe mich aber auch im Tennis oder Basketball versucht. Der Fußball hat mir im Endeffekt aber am meisten Spaß gemacht und als ich gemerkt habe, dass die Trainingszeiten immer ähnlich sind, habe ich mich auch dafür entschieden. Ich denke jedoch, dass an mir ein ganz passabler Handballer verloren gegangen ist. Der Handballsport fasziniert mich aber immer wieder, da geht es richtig zur Sache und es wird gut hingefeuert, der Respekt gegenüber den Gegenspielern und Schiedsrichtern ist aber immer sehr groß und es wird nicht so viel gemeckert, diskutiert und simuliert wie beim Fußball, da können wir Fußballer uns sicher eine Scheibe abschneiden.

Dein VfR Meerholz steckt abermals im Abstiegskampf, wo holt ihr euch Jahr für Jahr die Kraft für diese Ausnahmesituation?

T. Eurich: Da es Jahr für Jahr so ist, ist es für uns ja keine Ausnahmesituation mehr. Ich schaue von Spiel zu Spiel und mache mir über die Abstiegssorgen nicht so viel Gedanken. In dieser starken Liga kann sowieso Jeder Jeden schlagen. Der Abstiegskampf an sich ist für unsere junge Truppe eine Art Reifeprozess, die Spiele werden über den Kampf entschieden, das müssen einige noch lernen. Der Verein hat ja nochmal reagiert und Jonnes Maach und Kevin Koch geholt, den ich an dieser Stelle grüßen und ihm sagen möchte, dass ich kein großer Football-Fan bin wie meine beiden Vorredner. (lacht)

Was hat Wind „Sabine“ eigentlich so in Meerholz veranstaltet?

T. Eurich: Sabine? Das war doch unsere Trainerin im Spinning. (lacht) Nein Spaß beiseite, über Schäden oder sonstiges am Sportgelände ist mir nichts bekannt und wir haben deswegen auch kein Training abgesagt.

In der Wintervorbereitung weht euch beim Laufen auch einiges an Wind um die Ohren. Wieviel Spaß hast du in dieser Zeit?

T. Eurich: Da wir über zwei Rasenplätze verfügen, die Turnhalle in Meerholz und den Kunstrasenplatz in Hailer nutzen können, gehen wir eigentlich kaum einfach nur laufen. Da ich einen Bürojob habe und tagsüber viel sitze, freue ich mich immer wenn ich mich abends im Training nochmal bewegen kann, sei es laufen gehen oder kicken. Im Endeffekt sind es doch aber die Leute, die einen umgeben, die ausmachen wie viel Spaß man hat und da kann ich mich in Meerholz wirklich nicht beschweren.

Wer darf unser nächster Interview-Gast sein?

T. Eurich: Als erstes möchte ich mich bei meinem Vorredner und Arbeitskollegen Andy Geiger bedanken und wähle überraschenderweise meinen Trauzeugen Nico „Nickel“ Müller von der Germania aus Wächtersbach.

Aufrufe: 019.2.2020, 21:44 Uhr
Nico ThomasAutor