Mehr Spitzenspiel geht nicht

Trier-Heiligkreuz. Am Sonntag wird es eng und spannend. Der auf die Pole Position zurückgekehrte VfL Trier erledigte seine Hausaufgaben vorige Woche beim 3:2 in Tawern relativ schmerzfrei. Doch Gegner Freudenburg patzte zuhause gegen die SG Pallien (1:2). Dadurch wechselte die Tabellenführung, die bislang nur der SG Freudenburg gehörte. So wird der VfL unter Trainer Patrick Deutschen sicherlich alles in die Waagschale werfen, dass diese Konstellation auch danach noch Bestand hat. Im Hinspiel war Freudenburg noch eine Nummer zu groß und gewann 2:0. Beide Mannschaften sind absolut offensivstark und werden auch am Sonntag den Weg nach vorn suchen. So dürfen sich die Zuschauer auf ein torreiches Spiel freuen. Für die Heiligkreuzer spricht, dass es in dieser Saison noch keine Heimniederlage gab. Bislang stehen bei beiden Klubs je zwei Niederlagen zu Buche. Es ist schwer vorstellbar, dass die SG Hochwald II nochmal ins Titelrennen eingreifen kann. Sowohl der VfL Trier als auch die SG Freudenburg werden die Meisterschaft mit großer Wahrscheinlichkeit unter sich ausmachen. Doch der Druck liegt zweifelsfrei auf Freudenburg. Während die Repplinger-Elf in Bestbesetzung auflaufen dürfte, muss der VfL auf Lukas Widdaschek verzichten (Urlaub). Die Partie wird von Schiedsrichter Manfred Albrecht geleitet. Anstoß auf der Bezirkssportanlage in Heiligkreuz ist 15 Uhr. (L.S.).