"Micky" Foehde freut sich auf den Käsekuchen

Der Vater von vier Söhnen erwarb 1990 die B-Lizenz, ein Jahr später die A-Lizenz und begann seine Trainerlaufbahn beim VfL Tönisberg, mit dem er Ende der 90er in die Landesliga aufstieg. Den gleichen Erfolg feierte er später mit dem FC Büderich. Ein weiteres langfristiges Engagement gab es beim SV St. Tönis. Zu den Höhepunkten seiner Trainerlaufbahn zählt der Bundespolizist den regelmäßigen Besuch beim jährlich stattfindenden Internationalen Trainerkongress des Deutschen Fußballbundes, den er meist mit seinem Trainerkollegen Dieter Hußmanns besuchte. „Schön war vor allem, sich mit den ganzen Fußballgrößen mal austauschen und einen Abend verbringen zu können“.

In dieser Saison legt Foehde, der sich als Mitgründer des „Hand-in-Hand-Cup“ seit Jahren auch sozial engagiert, ein Sabbatjahr ein. Ein neues Engagement schließt das in Neukirchen-Vluyn geborene Tönisberger Urgestein auch nicht aus, schränkt aber ein: „Im Moment genieße ich das. Hier und da gibt es Anrufe. Aber wenn ich wieder etwas mache, dann muss die örtliche Nähe gegeben sein und es muss direkt passen.“ Zeit genug wird der glühende und derzeit strapazierte Schalke-Fan in absehbarer Zukunft auf jeden Fall haben, denn im April 2022 geht er in den wohlverdienten Ruhestand.