2024-05-02T16:12:49.858Z

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Sehen als Aufsteiger der Landesliga-Runde zuversichtlich entgegen: Sindelfingens Coach Maik Schütt (links) fachsimpelt mit dem sportlichen Leiter  Thomas Dietsche  Foto (Archiv): Eibner:
Sehen als Aufsteiger der Landesliga-Runde zuversichtlich entgegen: Sindelfingens Coach Maik Schütt (links) fachsimpelt mit dem sportlichen Leiter Thomas Dietsche Foto (Archiv): Eibner:

VfL Sindelfingen will den Gegner früh stören

Landesliga-Aufsteiger muss im Umschaltspiel noch schneller werden

Für den VfL Sindelfingen als Verbandsliga-Aufsteiger zählt naturgemäß erst einmal nur der Klassenerhalt. Am Freitag startet die Elf von VfL-Trainer Maik Schütt mit einem Bezirksderby gegen den VfL Nagold (19 Uhr, Floschenstadion) in die neue Saison.

Natürlich hat der VfL Sindelfingen als Aufsteiger in die Verbandsliga an erster Stelle den Klassenverbleib als Ziel. Darüber hinaus will Trainer Maik Schütt gemeinsam mit seinem Co-Trainer Elvir Adrovic die Mannschaft aber auch spielerisch und taktisch weiterentwickeln, ein höheres Niveau erreichen. „Maik hat diesen Anspruch. Wir werden weiterhin versuchen, unsere Spielweise durchzubringen und uns nicht großartig vom Gegner beeinflussen lassen“, sagt Sindelfingens sportlicher Leiter Thomas Dietsche. Sprich, der VfL wird weiterhin versuchen, die Kontrahenten zu attackieren, deren Aufbauspiel früh zu stören, über Pressing in Ballbesitz zu kommen, um dann rasch den Abschluss zu finden. „Das Umschaltspiel muss sicherlich noch schneller werden als in der Landesliga, in der Verbandsliga sind die Gegner wieder schneller geordnet“, sagt Dietsche.

„Nicht mehr ganz so grün“

Generell will Coach Schütt, dass eine klare Handschrift zu erkennen ist, dass die Zuschauer sehen, für welchen Fußball der VfL steht: Für einen mutigen, engagierten, nach vorne orientierten Fußball, ohne natürlich die defensive Grundordnung zu vernachlässigen. Die Sindelfinger kämpfen wie viele andere Teams auch mit fehlenden Spielern aufgrund von Urlaub und Verletzungen. Längerfristig werden Alexander Gans, Dominik Pretz, Keven Müller und Dennis Radojkovic ausfallen. Dietsche hofft, dass die Mannschaft „nicht mehr ganz so grün“ in die Verbandsligasaison geht wie in der Saison 2013/14. Damals zahlte der VfL vor allem in der Hinrunde viel Lehrgeld und stieg schließlich ab. „Dass es als Aufsteiger unheimlich schwierig wird, die Klasse zu halten, wissen wir natürlich. Wichtig ist, dass wir gut starten“, sagt Dietsche.

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Aufrufe: 018.8.2015, 12:00 Uhr
Thomas OberdorferAutor