2024-04-29T14:34:45.518Z

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Der SVWW spielt noch um den Aufstieg, während die Hausherren aus Osnabrück den Aufstieg bereits sicher haben. F: Peters
Der SVWW spielt noch um den Aufstieg, während die Hausherren aus Osnabrück den Aufstieg bereits sicher haben. F: Peters

Der Meister kommt zum Schluss

3.Liga +++ SVWW gegen Osnabrück +++ Im Duell mit dem Aufsteiger können die Hessen Platz drei sichern

Wiesbaden. Die beiden besten Rückrundenmannschaften der Dritten Liga treffen an diesem Samstag (13.30 Uhr) in der Brita-Arena aufeinander. Doch nur der Meister VfL Osnabrück, der mit nur 26 Gegentreffern mit Abstand die beste Defensive der Liga stellt, hat den Zweitliga-Aufstieg bereits sicher. Der SV Wehen Wiesbaden bewegt sich als Dritter mometan noch in der Warteschleife. Mit einem Sieg wäre der Relegationsrang schon mal sicher. „Wir sind voller Vorfreude auf die letzten beiden Spiele. Diese Ausgangssituation haben wir uns in der Winterpause erträumt und deshalb werden wir alles tun, um nun das Maximale rauszuholen“, hofft SVWW-Trainer Rüdiger Rehm auf sechs Punkte aus den Partien gegen den VfL und zum Abschluss beim KFC Uerdingen. Sein Gegenüber am Samstag, Osnabrücks Coach Daniel Thioune, hat wenig überraschend auch den Titel des „Trainer des Jahres in der Dritten Liga“ eingeheimst. Die Trainer und Kapitäne stimmten entsprechend ab.

Manuel Schäffler muss die Krone wohl abgeben

Den Titel des Top-Torjägers dürfte übrigens in dieser Saison SVWW-Stürmer Manuel Schäffler abgeben. Zwar rangiert der 30-Jährige mit 15 Treffern vor seinem Mannschaftskollegen Daniel-Kofi Kyereh (14) auf dem zweiten Platz. Doch Marvin Pourie vom Karlsruher SC scheint mit 21 Toren uneinholbar. Falls Pourie und sein Sturmpartner Anton Fink (bisher 13 Treffer) mit dem KSC in Münster leer ausgehen, erhöhen sich die Chancen für den SVWW auf den noch möglichen direkten Aufstieg. Der Viertplatzierte Halle, vier Punkte hinter den Hessen, muss übrigens gegen Braunschweig ran, die ihrerseits mit einem Sieg den Klassenerhalt perfekt machen könnten.



Aufrufe: 011.5.2019, 12:00 Uhr
Torsten MudersAutor