VfL Kellinghusen verzweifelt auch am BSC Brunsbüttel

„Wir lassen einfach zuv iele Chancen aus“, merkte VfL-Sprecher Jan Wegner nach dem Abpfiff an.Unter dem Strich war der Brunsbütteler Sieg dann aber auch nicht unverdient. Der BSC investierte in der Schlussphase der Begegnung mehr und baute noch einmal richtig Druck auf.In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit mit wenigen Tormöglichkeiten auf beiden Seiten ging der Gastgeber in der 31. Spielminute in Führung.

Einen lang gezogenen Simonsen-Freistoß von der Mittellinie verlängerte Joshua Seider elf Meter vor dem Tor mit dem Kopf in den Winkel. Ebenfalls ein Standard ging dem Ausgleich voraus, wobei sich in diesem Fall die Freistoß-Hereingabe von Kevin Manzke ins lange Eck senkte, nachdem die VfL-Defensive den Ball im Fünf-Meter-Raum nicht klären konnte.

Nach einem Lupfer von Göttsche setzte sich in der 65. Minute wiederum Seider durch und vollstreckte aus kurzer Distanz zum 2:1. Danach vergab Brown (70.) eine Riesenchance und ein Tor von Worbs (76.) wurde wegen angeblichem Handspiels vom Flankengeber Seider nicht anerkannt. Im Gegenzug spielten die Brunsbütteler die Kugel mustergültig in die Schnittstelle der VfL-Deckung und Yannik Schultz vollstreckte zum 2:2.

Als in der 89. Minute Kellinghusens Keeper Thomas Heinrich einen direkten Brunsbütteler Freistoß von der 16-Meter-Linie aus halbrechter Position nicht festhielt, staubte Robin Strunz für den BSC zum Siegtor ab.

VfL Kellinghusen: Heinrich – Göttsche, Nötzelmann, Schwarz (46. Lauritzen), Ratjen (49. Meyer), Worbs, Barth, Simonsen, Seider, Brown, Ladendorf.

BSC Brunsbüttel: Gracjevci – Rösler (72. Dohrn), Manzke , Strunz, Gültekin (77. Tönsing), Schultz, Fischer, Klaassen, Drzimkowski, Rohwedder, Ehlert.

SR: Heyn (Borgstedt)
Zuschauer: 150
Tore: 1:0 Seider (31.), 1:1 Manzke (41.), 2:1 Seider (65.), 2:2 Schultz (77.), 2:3 Strunz (89.).

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