Allerdings ärgert er sich auch darüber, dass man gegen vermeintlich schwächere Gegner unnötig Punkte vergeben hat: "Niederlagen wie gegen MSV Düsseldorf, Mettmann oder in Remscheid waren absolut überflüssig", findet der Abwehrchef. Denn die Verjüngung des Kaders scheint besser zu gelingen als zuvor angenommen. "Die Neuzugänge haben sofort in unser System gefunden. Sie helfen uns weiter. Allerdings möchte ich wegen der dummen Niederlagen nicht von einem guten Start sprechen", sagt Peltzer selbstkritisch.
Ob er Sonntag mitspielen kann, ist noch nicht sicher, wäre aber für Jüchen besser. "Heiligenhaus hat mit Christian Schuh einen Torjäger der Extraklasse. Wenn ich meine Abwehr nicht umstellen muss, wäre ich sehr froh", sagt Trainer Fasanelli. Auf jeden Fall steht ihm wieder Danny Hepner als Sturmspitze zur Verfügung. "Es wird ein heißer Tanz werden, und ich hoffe, dass wir noch einmal so auftrumpfen können wie beim 2:0 gegen Velbert", sagt Jüchens Trainer.
In Urlaub fahren will Yannick Peltzer auf jeden Fall noch. Vielleicht findet er noch Wege, noch an die Westküste der USA zu kommen, weil er auch dort schon Buchungen vorgenommen hat, die nicht so einfach kostenlos gestrichen werden können. "Vielleicht reicht es für Sonntag noch, dann bin ich aber 18 Tage weg", sagt Jüchens Abwehrchef.