2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
– Foto: Sportphoto Paetzel

Mit Meister- und Abstiegsrunde

Auch die Regionalliga der Frauen ist zweigeteilt

Der Norddeutsche Fußball-Verband (NFV) und die Vereinsvertreter der Regionalliga Nord der Frauen haben in einer Videokonferenz die Zweiteilung der hiesigen dritthöchsten Frauen-Ebene beschlossen.

Statt zuletzt zwölf Mannschaften besteht die Regionalliga mangels Absteigern nach dem vorzeitigen Saisonabbruch in der kommenden Spielzeit aus 15 Teams. Um in der coronabedingt unsicheren Zeit die Chancen auf eine abbruchfreie Saison zu erhöhen, wird die Liga unter regionalen Apekten aufgeteilt.

In der sogenannten Qualifikationsrunde ab dem 4. Oktober spielen in der Staffel A neben der TSG Burg Gretesch (9. der Vorsaison) und dem Aufsteiger Osnabrücker SC der Meister SV Henstedt-Ulzburg, VfL Jeddeloh (4.), Hamburger SV (6.) Jahn Delmenhorst (7.), Werder Bremen II (11.) und Aufsteiger ATS Buntentor. Die Staffel B mit nur sieben Mannschaften besteht aus Hannover 96 (2.), Holstein Kiel (3.), dem FC St. Pauli (5.), SV Meppen II (10.), Walddörfer SV (8.), TuS Büppel (12.) und Aufsteiger TSC Wellingsbüttel. Die Qualifikationsrunde ist eine einfache Runde ohne Rückspiel.

Die besten drei pro Staffel spielen ab dem 13. März 2021 eine gemeinsame Meisterrunde bis 30. Mai aus. Die übrigen neun Mannschaften treten am 6. Dezember in eine Runde bis zum 20. Juni 2021, in der die drei Absteiger ermittelt werden. Die Meister- und Abstiegsrunde wird mit Hin- und Rückspiel absolviert.

„Ich bin etwas zweigespalten“, sagt Lena Gosewinkel als Pressesprecherin der Gretescher Frauen. „Einerseits ist es absolut vernünftig, dass die Saison nur 22 oder 24 Spiele – je nach Qualifikationsrunde – hat und nicht 28. Andererseits spielt man natürlich viel lieber eine normale Ligensaison – und zudem nicht in der Staffel A, die ich schwerer besetzt finde als die Staffel B.“

Ob die Landesliga und Bezirksliga zweigeteilt wird, entscheidet sich derweil an diesem Samstag in einer Tagung des Bezirksausschusses.

Aufrufe: 017.7.2020, 08:00 Uhr
Christian Detloff / NOZ SportAutor