Land Wursten hat noch eine Mini-Chance

Der Meister steigt auf, aus der Landesliga wird nur die SG Stinstedt der Bezirksliga Lüneburg 4 zugeordnet. Aus den Kreisligen kommen die beiden Meister (Otterndorf und Apensen) sowie der Gewinner des Aufstiegsspiels in die Liga. Würden nun wie geplant vier Teams absteigen, wären nächste Saison nur noch 15 anstelle der gewünschten 16 Mannschaften in der Liga. Deshalb darf der Viertletzte in der Bezirksliga blieben.

Um diesen Platz noch zu erreichen, müsste Land Wursten heute um 16 Uhr in Dorum den TSV Stotel schlagen und auf die Konkurrenz hoffen. Gewinnt der TSV Altenwalde gegen den FC Wanna/Lüdingworth und der TV Langen beim TSV Immenbeck, dann könnten die Wurster doch noch den Kopf aus der Schlinge ziehen. „Wir haben das gleiche Personal zur Verfügung wie am letzten Spieltag und können eigentlich befreit aufspielen“, sagt Wurstens Co-Trainer Tobias Döscher. Doch dieses Spiel wollen die Gäste aus Stotel nicht mitmachen. Sie sind zwar abgestiegen, wollen aber in Dorum beweisen, dass dieser Abstieg nicht vonnöten gewesen wäre.

Viele Ausfälle bei Stotel

Allerdings werden einige Akteure nicht auflaufen können. So muss Shiqiprim Avdijaj eine Sperre absitzen, Corvin Schmidt hat sich im letzten Spiel einen Bänderriss zugezogen und Vico Schwiers ist ortsabwesend. Auch auf den verletzten Torhüter Thomas Zierdt muss Trainer Gerald Gerber verzichten, und Luka Hublitz befindet sich im Urlaub. „Wir glauben an uns und spielen auf Sieg“, sagt Gerber. Schon das Hinspiel hatten die Stoteler mit 1:0 gewonnen. (jk)

Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung