Am Wochenende steht der fünfte Spieltag für die Fußball-Mannschaften auf Landesebene an. Sowohl für Brandenburgligist FC Eisenhüttenstadt als auch für Landesligist FSV Dynamo Eiasenhüttenstadt und dem Landesklasse-Vetreter Müllroser SV ist es zuletzt nicht nach Wunsch gelaufen. So steht das Trio am Sonnabend unter Zugzwang.
In die Abstiegszone geraten ist der FC Eisenhüttenstadt (14./3 Punkte) nach den drei Niederlagen in Folge. So soll laut FCE-Trainer Andreas Schmidt beim SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen (12./3) schon etwas Zählbares auf der Habenseite herausspringen. "Um in die Erfolgsspur zurückzukommen, muss die Fehlerzahl unbedingt geringer werden. Wir müssen mehr im Team arbeiten. Für das Selbstvertrauen wäre ein Erfolg wichtig. Allerdings wollen wir Miersdorf/Zeuthen nicht zum kontern einladen." Verletzungsbedingt verzichten muss er auf Sven Naumann und Michel Becker, die beide muskuläre Probleme haben. Benjamin Lommatzsch hat sich als krank abgemeldet. Eine Option für das Auswärtsspiel ist Standby-Akteur Carsten Hilgers, eine Entscheidung fällt am Freitag.
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Viel vorgenommen für das Heimspiel hat sich sicherlich der Tabellenneunte FSV Dynamo Eisenhüttenstadt (6 Punkte), der den 14. VfB Trebbin (2 Punkte) empfängt. Doch nach den Verlusten von einigen Leistungsträgern in den zurückliegenden Wochen muss sich das Team erst einmal neu ordnen und im Findungsprozess wahrscheinlich auch etwas kleinere Brötchen backen als noch in der Vorsaison.
Alle Daten und Fakten zum Match vom FSV Dynamo: Spielbericht
Hingegen völlig überraschend in den unteren Gefilden turnt der Müllroser SV. Nach vier Niederlagen in Folge ist er Schlusslicht in der Landesklasse Ost. "Um aus der unteren Tabellenhälfte wegzukommen, ist schon eine Erfolgsserie notwendig", erklärt MSV-Trainer Dirk Herrgoß. Erst einmal wäre er froh, wenn es am Sonnabend mit dem ersten Dreier klappt.
Rote Laterne soll wandern
Auf dem Papier stehen die Chancen dazu nicht allzu schlecht, schließlich ist der Vorletzte Preußen Beeskow zu Gast. Der hat zwar bereits drei Punkte auf seinem Konto, jedoch das wesentlich schlechtere Torverhältnis als der MSV. Bei einem Heimsieg hätten die Schlaubetaler sowohl ihre Negativ-Serie beendetet als auch die Rote Laterne abgegeben. "In der Staffeltagung haben mir die Beeskower gesagt, dass es für sie mit ihren vielen jungen unerfahrenen Spielern nur um den Ligaverbleib gehen wird. Die sind also auf den Abstiegskampf eingestellt, wir hingegen haben eher mit Platz fünf und sechs gerechnet." Kurzfristig will Herrgoß endlich mal wieder am Sonntag mit guter Laune aufwachen. "Solch eine Niederlage schleppt man den ganzen nächsten Tag und dann auch die folgende Woche mit sich herum. Nach den vergangenen Spielen war der Sonntag für mich im A... Man denkt dann regelmäßig darüber nach. Ich hoffe nur, meinen Spielern geht es ähnlich."
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