2024-05-08T14:46:11.570Z

Interview
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"Junger Wilder" auf dem Weg nach oben: das zweite Treffen

Per Lockl spielt in der U19 des VfB. Im zweiten Interview geht es um sein Standig im Team, seine Herkunft und darum, wie er sich seine Zukunft vorstellt.

Eine rote Karte am 2. Spieltag vermasselte Per Lockl gehörig den Saisonstart: vier Spiele Sperre! Der VfB-Kapitän konnte sein Team also erst einmal nur mental unterstützen. Am Freitag stand er dann endlich wieder auf dem Platz, und prompt gelang ihm gegen die U19 des FC Bayern auch ein Treffer.

Das zweite Interview (hier geht es zum ersten Gespräch) mit dem 18-jährigen Defensivspezialisten fand allerdings noch vor der Saison statt. Per Lockl ist zu diesem Zeitpunkt bester Laune - eben erst aus dem erfolgreichen Trainingslager in Kalifornien zurückgekehrt, war er am selben Tag von Trainer Nico Willig zum Kapitän ernannt worden.

Große sportliche Ziele hat sich Per gesteckt, neben dem Erfolg mit seinem Klub hofft er auf eine Rückkehr in die Junioren-Auswahl des DFB, aber auch beruflich möchte er jetzt nach dem Abitur neue Bereiche kennenlernen, denn: Nur wenn sportlich alles glatt läuft, bekommt Per die Chance auf einen Anschlussvertrag als Profi.

Doch nicht nur die Zukunft des Mittelfeldspielers ist Thema des zweiten Gesprächs. Per Lockl erzählt Julian Hermann zudem von den Anfängen und dem Werdegang als Spieler in den Diensten seines Heimatvereins SSV Heilsberg (bei Frankfurt) und später beim FSV Frankfurt, seinem Umgang mit Social Media und davon, wie er mit den hohen Erwartungen umgeht.

Das zweite Gespräch: Stuttgart, den 02.08.2019

Julian Hermann: Wie lief das Trainingslager in Kalifornien?

Per Lockl: Es war eine super Erfahrung. Wir waren insgesamt sechs Tage dort. Wir nahmen an einem Turnier teil, bei dem wir von vier Spielen zwei gewonnen und zwei unentschieden gespielt haben. Es war schon sehr anstrengend bei 40 Grad.

Weil wir immer morgens gespielt haben, konnten wir nachmittags immer noch sehr viel machen, zum Beispiel an den Strand fahren.

Wie weit war ihr von Los Angeles entfernt?

Man brauchte so etwa eineinhalb Stunden mit dem Auto, aber das war natürlich immer vom Verkehr abhängig. Unser Hotel war in dem Ort Riverside.

Habt ihr euch einiges in der Stadt angeschaut?

Einmal sind wir über den Walk of Fame gelaufen, so richtig L.A. Downtown waren wir aber nicht – es ist einfach die Hölle, da reinzufahren. Ansonsten sind wir mehrmals am Strand. Es gibt ja den Venice Beach oden den Santa Monica Pier.

Was heißt denn „wir“? Wart ihr immer alle zusammen unterwegs?

Ja, wir sind ja mit dem Bus in die Stadt gefahren, also die ganze Mannschaft und die Trainer. Dann konnten wir uns aber schon selbst überlegen, was wir machen – wir sind zum Beispiel um 15 Uhr angekommen und um 17.30 war wieder Treffpunkt.

Gegen wen habt ihr im Turnier gespielt?

Einmal gegen so eine amerikanische Fußball-Akademie, Crossfire hieß die. Dann noch gegen L.A. Galaxy – die waren echt nicht gut –, gegen eine Auswahl aus der Region, in der wir gewohnt haben, Silverlakes hießen die, und dann noch gegen das stärkste Team aus dieser Gruppe: Tijuana aus Mexico.

Und zwei von vier Spiele habt ihr gewonnen.

Das Niveau war überschaubar. Die Spiele, die wir nicht gewonnen haben, hätten wir auf jeden Fall gewinnen müssen.

Wie schätzt du deine Leistung in den Spielen ein?

Im dritten Spiel bin ich auf meine Schulter gefallen und konnte danach nicht mehr weiterspielen. Ich fand es bis dahin aber ganz gut. Es wurde auch viel durchgewechselt – häufig hat man eine Halbzeit gespielt. Jeder sollte Spielpraxis bekommen.

Hast du letztes Mal nicht was von Klinsmann erzählt? War er da?

Dieses Mal nicht, im letzten Jahr haben wir ihn gesehen. Jürgen Klinsmann hat dort eine Akademie gegründet und 20 Fußballplätze errichtet. Er ist auch der Organisator des Turniers.

Wir haben beim letzten Mal darüber gesprochen, dass du sehr gerne Kapitän werden willst. Hat sich da denn in der Zwischenzeit etwas ergeben?

Ich habe heute gesagt bekommen, dass ich der neue Kapitän bin.

Glückwunsch! Hattest du dann in den Spielen in Kalifornien auch ab und an schon mal die Binde um?

Nein, das hat unser Trainer ganz bewusst vermieden. In den Spielen trug immer der Torwart die Kapitänsbinde.

Mit deinem Trainer Nico Willig arbeitest du ja schon eine ganze Weile zusammen.

Ja, seit ich zum VfB gekommen bin, war er mein Trainer. Wir kommen sehr gut miteinander klar.

Du spielst ja in deiner Rolle als Sechser oder Achter auf einer Art „Königsposition“, es gibt in deiner Mannschaft da sicher auch noch andere, die dort spielen wollen. Wie kommst du mit dem Konkurrenzkampf klar?

Der Konkurrenzkampf ist wichtig für die Mannschaft. Wenn ich zum Beispiel in die Saison reingehe und merke: da spielt einer auf meiner Position, der das gar nicht richtig kicken kann, dann gebe ich im Training vielleicht auch nicht immer 100 Prozent.

Im letzten Jahr waren wir fünf Leute für drei Positionen, da war immer klar, dass jeder einzelne richtig Gas geben muss, damit er später kicken kann.

Ich glaube, dass ich selbst da nie der Herausforderer war, vielmehr wurde ich herausgefordert. Ich war eigentlich immer Stammspieler, deswegen kenne ich die andere Position gar nicht wirklich.

Wie gehst du mit den Erwartungen um, die an dich gestellt werden?

Damit beschäftige ich mich eigentlich nicht. Ich weiß inzwischen, was der Trainer von mir sehen möchte, das versuche ich dann umzusetzen. Es kommt auch mal Kritik und das ist dann auch gut so.

Es entstehen in deiner Rolle als Kapitän jetzt bestimmt auch ganz neue Erwartungen an dich.

Ich habe ja auch letztes Jahr schon viel geredet, auf und neben dem Platz. Im Endeffekt geht es auch nicht darum, dass nur der redet, der die Binde hat. Deswegen gibt es ja auch den Mannschaftsrat. Ich selbst erwarte nicht, dass sich jetzt groß etwas ändert.

Von großen Verletzungen bis du ja bisher verschont geblieben.

Genau, es gab im letzten Jahr den Muskelfaserriss damals in der Länderspielpause, aber ansonsten hatte ich nichts.

Wann startet denn eigentlich die Nationalmannschaft in die neue Saison?

Im September. Man bekommt da immer etwa zehn Tage vorher Bescheid, ob man dabei ist. Das hängt natürlich auch stark von den ersten Spielen in der Liga ab, wie gut die eigenen Chancen stehen.

Wie viele Möglichkeiten hast du denn, um dich zu präsentieren? Nächste Woche Samstag ist Saisonauftakt gegen Hoffenheim.

Es sind schon einige Spiele, es kommt auch noch eine Englische Woche davor. Der neue Trainer hat aber mit Sicherheit auch schon Spiele aus der vergangenen Spielzeit gesehen. Ich warte einfach mal ab.

Wieder zum Kader der Junioren-Nationalmannschaft (U19) zu gehören, ist eines der Ziele Per Lockls in dieser Saison.

Wie groß ist denn schon das Interesse an deiner Person? Bist du zum Beispiel in Social Media aktiv?

Ja. Ich bin auf Instagram und habe 2.500 Follower. So richtige Fans habe ich aber nicht. Klar, es kommen manchmal 12-Jährige, die einem schreiben.

Und was schreiben die dir?

So etwas wie „Wie komme ich zum VfB?“ oder „Wie werde ich Fußballprofi?“. Die glauben halt, dass ich so eine Art Lexikon dafür habe. Nach dem Pokalerfolg und dem Finale in der Meisterschaft sind wir natürlich noch viel stärker in den Fokus gerückt. Da kam dann schon auch mal die Frage „Kannst du mir dein Trikot geben?“.

Es ist aber nicht so, dass es gerade richtig explodiert.

Spannend! Wie oft bringst du dann etwas auf Instagram?

Ich versuche da sehr aktiv zu sein. In Los Angeles kam so ca. jeden dritten Tag etwas, und ansonsten so alle zwei Wochen.

Gibt es dann ein Bild und zwei, drei Infos, oder wie baust du deine Beiträge auf?

Ich bringe meistens ein Bild und einen Spruch dazu oder so, je nachdem, was ich vielleicht auch bei anderen auf Instagram gesehen habe (lacht). Es ist relativ spontan, wenn ich ein gutes Foto habe, dann bringe ich das, aber es muss auch nicht zu bestimmten Zeiten immer etwas kommen. Es kann da auch etwas Privates sein – es soll ja auch ein bisschen Abwechslung drin sein.

Macht dir das Spaß?

Ich weiß nicht, ob man das Spaß nennen kann.

Warum machst du es denn?

Man möchte ja auch im Austausch mit seinen Kumpels bleiben. Man kriegt mit, was die anderen machen, und zeigt halt auch etwas von sich selbst. Von den Fußballstars habe ich zum Beispiel gar nicht so viele abonniert. Man kann ja aber auch mal so die Profile anschauen, ohne den Personen dann zu folgen. Ich schaue schon auch mal, was ein Ronaldo oder ein Messi macht, aber bei denen ist es ja eh so, dass die das nicht mehr selber machen.

Bei denen geht es ja vor allem um ihre Marke. Per, wo stehst du in zwei Jahren?

In zwei Jahren würde ich sehr gerne schon Erfahrungen im Profigeschäft gesammelt haben.

Von der dritten bis zur ersten Liga ist da alles denkbar. Ich möchte aber schon in dieser Spielzeit mal in den Kontakt mit den Profis kommen. Wichtig ist mir vor allem anderen, dass ich später dann auch spiele, Spielpraxis ist schon entscheidend. Am liebsten würde ich aber beim VfB bleiben.

Gehen wir mal vom schlimmsten Fall aus, und es klappt nicht mit dem Profifußball. In welche Richtung würdest du sonst gehen? Das Abitur hast du ja gerade erst erreicht.

Ich glaube ich würde in Richtung Sport-Marketing gehen.

Ein Studium?

Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Ich würde auf jeden Fall im Sportbereich bleiben, das ist ganz klar.

Du musst ja dann eigentlich jetzt schon eine Entscheidung treffen, oder wie planst du in den kommenden Monaten?

Ich mache ab dem 01. September erst einmal ein Praktikum in der Presseabteilung des VfB. Da ich jetzt einfach noch nicht weiß, wie es sich fußballerisch weiter gestaltet – es ist ja das letzte Jahr in der Jungend des VfB – versuche ich erst mal, hier im Verein berufliche Erfahrungen zu sammeln. Dieses Praktikum geht jetzt drei Monate, und im Anschluss kann ich in anderen Abteilungen des Klubs noch Praktika machen.

Warum hast du gerade die Presseabteilung ausgewählt?

Es gab jetzt auch nicht so viel Auswahl. Ich konnte mich entscheiden zwischen der

Pressestelle und dem Marketing, und da hat mich die Presse einfach mehr angesprochen, weil das ja auch – hoffentlich – später noch vermehrt auch mich zukommen wird. Wenn man dann mal im Profibereich ist, muss man sich mit der Presse ja auch beschäftigen, Interviews geben zum Beispiel. Da möchte man später auch nicht, dass eine einzige unkluge Äußerung gleich mal eine negative Zeitungsmeldung provoziert. Gefühlt darf man gar nichts mehr sagen.

Wo bist du aufgewachsen?

Ich stamme aus Bad Vilbel, einem Vorort von Frankfurt. Noch genauer gesagt, aus dem kleinen Ort Heilsberg mit etwa 3.000 Einwohnern.

Und Heilsberg hat eine Grundschule?

Ja genau. In Bad Vilbel bin ich dann auf das Gymnasium, man braucht auch nicht mehr als fünf Minuten mit dem Fahrrad dorthin.

Wie bist du denn nach deinem Wechsel zum VfB mit der Trennung von deinen Freunden klargekommen?

Da habe ich eigentlich alle behalten. Ich sehe sie eigentlich jedes Wochenende – da hat sich nichts geändert.

Wann hast du denn mit dem Fußballspielen angefangen? Bestimmt schon in einer Bambini-Mannschaft.

Mit dreieinhalb habe ich angefangen. Bei uns heißt das G-Jugend. Mein Vater hatte noch aktiv Fußball gespielt, mein großer Bruder hat gespielt – da war es irgendwo klar, dass ich auch beim SSV Heilsberg anfange.

Mein Elternhaus steht auch direkt am Fußball- und Tennisplatz, deswegen haben mein Bruder und ich auch von Beginn an beide Sportarten betrieben.

Wie lange bliebst du dann beim SSV Heilsberg?

Bis zur E-Jugend. Dann bin ich zur U11 des FSV Frankfurt gewechselt.

Dort hat es einmal angefangen: der junge Per Lockl im Trikot seines Heimatvereins SSV Heilsberg.

Du hast auch Tennis gespielt – gab es da mal den Moment, in dem du dich für eine der beiden Sportarten entscheiden musstest?

Ja, den gab es. Gerade zu dem Zeitpunkt, als ich zum FSV bin. Ich habe auch während meiner Zeit beim FSV Frankfurt weiter Tennis gespielt, aber mit dem Wechsel war klar, dass ich mich für die Sportart entschieden hatte, die ich wirklich intensiv angehen wollte.

Fußball war bei mir immer schon ein bisschen wichtiger gewesen.

Weil es ein Mannschaftssport ist?

Vielleicht, aber Tennis war dann immer auch ein guter Ausgleich, also zwischendurch mal „alleine“ zu spielen.

Welche Positionen hast du im Fußball eigentlich alle durch?

Ich war eigentlich immer schon im zentralen Mittelfeld. Früher bei Heilsberg hat natürlich jeder gefühlt im Sturm gespielt, da gab es kein ganz klares Positionsspiel.

Beim FSV Frankfurt habe ich aber tendenziell eher offensiv gespielt, war mehr der Zehner und weniger der Sechser. Gut, hier spiele ich manchmal ja auch etwas weiter vorne – ab und zu rutscht man mal ein Stück zurück oder ein Stück vor, im Zentrum spiele ich aber eigentlich schon ganz lange.

Was gibt es neben Fußball, Familie und Freunde sonst noch, das dich interessiert?

Na, ich habe eigentlich nicht viel Zeit für etwas Anderes. Fußball, Tennis, Freundin und Freunde – mehr kriege ich gar nicht unter. Vielleicht in der nächsten Zeit mal, da ich die Schule hinter mir habe.

Unter der Woche schaue ich mal eine Serie oder so.

Und du sagtest, dass du selber auch noch relativ viel Fußball anschaust.

Die Bundesliga verpasse ich meistens, weil wir samstags selber spielen. Aber dann schaue ich halt abends die Zusammenfassung des Spieltags an. Wenn die Freundin schläft (grinst).

Manchmal ist auch noch am Sonntag ein Spiel, und dann schaut man das mit Freunden zusammen.

Welche Liga macht im internationalen Vergleich am meisten Spaß?

Ganz klar die Premier League. Das sieht irgendwie auch geiler aus, wenn die Fans direkt am Rasenplatz dransitzen. Die Spiele sind oftmals auch spannender als in der Bundesliga.

Direkt hier um die Ecke ist ja der Cannstatter Wasen. Bist du dort schon mal gewesen?

Jetzt nach dem Abi zum ersten Mal. Fand ich schon ganz cool.

Mit Lederhose und Hemd?

Nee ohne, das wollte ich mir nicht extra dafür kaufen.

Wie sind denn deine Eltern damit klargekommen, dass du mit 15 daheim ausgezogen bist?

Mein Vater hat damals nicht so viele Emotionen gezeigt, aber klar, auch für ihn und meinen Bruder wird das nicht optimal gewesen sein, doch meine Mutter fand es schon sehr komisch am Anfang. Dass der kleine Sohn plötzlich weg war, sogar noch vor dem drei Jahre älteren Sohn.

In unserem Bekanntenkreis gab es so etwas noch nie, es war schon so ein bisschen wie in das kalte Wasser hineinspringen. Gut, wir haben uns das Internat hier in Stuttgart vorab schon einmal gemeinsam angeschaut, aber wie es dann wirklich wird, kann man im Vorhinein nie wissen.

Und wer hat damals schlussendlich die Entscheidung getroffen? Deine Eltern, oder du allein?

Ich habe das schon ganz alleine entschieden. Ich hatte ja mehrere Möglichkeiten, beim FSV zu bleiben zum Beispiel, oder auch noch zu anderen Vereinen zu wechseln. Ich habe mich dann aber auch für den VfB entschieden, weil Stuttgart noch recht nahe bei Frankfurt liegt. Ich wollte nicht komplett weg sein von meinem Zuhause.

Wie häufig sind denn deine Eltern bei den VfB-Spielen dabei?

Mein Vater ist bei fast allen Heimspielen dabei, mein Bruder treibt aber auch noch Sport, sodass sich meine Eltern das dann gegenseitig aufteilen. Auswärts kommt es halt immer drauf an, nach Augsburg oder Freiburg zu fahren, macht für sie dann auch wirklich nicht so viel Sinn für 90 Minuten Fußball. Sie kommen aber relativ oft.

In Berlin war es dann natürlich besonders schön, weil noch mehr Leute aus meiner Familie gekommen sind.

Was machen deine Eltern beruflich?

Meine Mutter ist Grundschullehrerin und mein Vater Bauingenieur.

Wäre es für dich im nächsten Jahr eine Option, Profi zu werden und gleichzeitig zu studieren?

Ich glaube, dass das vor allem in den Anfängen sehr schwer ist. Als gestandener Profi sieht es dann vielleicht anders aus, doch wenn man als Youngster da mit vollem Elan oben reinwill, packst du das vom Kopf her gar nicht, nebenher noch ordentlich zu studieren. Deswegen möchte ich jetzt erst einmal abwarten, ich bin ja eh noch recht jung und G8 spielt mir dabei auch in die Karten.

Wenn es für den Profifußball wirklich reichen sollte, kann man das Studium ja auch noch später angehen.

Du wirst vermutlich schon bald wissen, wie weit es bei dir gehen kann.

Ja genau, in vier Jahren bin ich 22. Da lernst du das dann auch richtig einzuschätzen, als Profi – oder irgendwo in der vierten Liga, wo es vielleicht nur noch ein schöner Nebenverdienst ist, wenn man parallel zu seinem Studium Fußball spielt.

Lieber Per, vielen Dank für das Gespräch und alles Gute für die Saison 2019/20!

Aufrufe: 02.10.2019, 13:30 Uhr
JHermannAutor