Erst kicken, dann Hitzlsperger treffen

Gespielt wurde bei den 8 qualifizierten Mannschaften aus ganz Deutschland im Jeder gegen Jeden Vergleich. Dabei musste sich das Team aus beeinträchtigen Fußballern der ID-Mannschaft (u.a. auch ein Spieler mit Autismus) des TSV Klein-Linden und nicht beeinträchtigten Fußballern der Linneser C-Jugend sich nur im Spiel gegen Cottbus mit einem 1:1 begnügen. Ansonsten gab es im Siege gegen TSG Hoffenheim (5:2), gegen VfL Wolfsburg (3:0), Marktheidenfeld I (2:1), Gautinger SC II (2:1), Gautinger SC I (7:3) und gegen Marktheidenfeld I (4:0). Neben dem TSV Klein-Linden haben sich noch Cottbus, Marktheidenfeld II und Gautinger SC I für die Endrunde am Mittwoch qualifiziert.

Das Trainerteam Kajetan Selmayr, Florian Althaus und Marcel Niesner zeigten sich sehr zufrieden vom spielerischen Auftritt und vom Teamgeist des Inklusivteams des TSV Klein-Linden.

Aber nicht nur der gemeinsame Sport wird beim Turnier in der Grünberger Sportschule groß geschrieben, sondern auch das gemeinsame miteinander. So gab es am ersten Abend einen Workshop mit Thomas Hitzelsperger und am spielfreienTag ist der Besuch im Kletterpark und eine Rallye in der Sportschule geplant. Die Teams sind die gesamten vier Tage Gäste des DFB in der Sportschule in Grünberg.