2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Nur mit unfairen Mitteln  zu bremsen: Furkan Kalfa (rechts) wird von Schackendorfs Daniel Fiebig festgehalten. Foto: 54°/Garve
Nur mit unfairen Mitteln zu bremsen: Furkan Kalfa (rechts) wird von Schackendorfs Daniel Fiebig festgehalten. Foto: 54°/Garve

VfB Lübeck II mit schwachem Auftritt gegen Schackendorf

VfB-Serie hält trotz schlechtester Saisonleistung

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5:2 hieß es am Ende für die U23 des VfB Lübeck im Spiel gegen Kellerkind Schackendorf. Ein standesgemäßes Ergebnis, das Serkan Rinal aber nicht zu einem positiven Fazit veranlasste. „Wir haben am Ende des Tages zwar drei Punkte. Mit der Leistung der Mannschaft bin ich aber überhaupt nicht zufrieden. Das war eine der schlechtesten Darbietungen, seit ich Trainer beim VfB bin“, wirkte der Chefcoach des noch immer verlustpunktfreien VfB sogar richtig angefressen.

Dabei lief alles zunächst nach Plan. Nach einer Flanke von der linken Seite war Fabio Parduhn per Kopfball zum 1:0 erfolgreich (15.). Als vor der Pause auch noch ein Distanzschuss von Tim Queckenstedt im Kasten von SVS-Torwart Alexander Steputat einschlug (39.), roch alles nach einer klaren Sache.

„Die Pausenführung war sicherlich verdient. Trotzdem war das gegen einen tief stehenden Gegner einfach zu wenig. Es war alles viel zu langsam, was da angeboten wurde. Das 2:0 war zudem ein Glückstreffer“, räumte Rinal ein.

So arbeitete sich nach Wiederbeginn Schackendorf zurück in die Partie und belohnte sich auch mit Zählbarem. Nach Vorarbeit von Jan Steinberg hatte Sebastian Bossert keine Mühe zu verkürzen. Damit nicht genug: Alexander Braun legte nach einer Stunde für Bossert auf, der zum 2:2 ausglich. Danach wogte das Spiel hin und her.

„In dieser Phase hätten wir auch in Rückstand geraten können. Doch dank Torwart Jonas Neumeister, der uns mit seinen Paraden im Spiel hielt, passierte das nicht“, erklärte Rinal.

So brachte letztlich Parduhn mit dem Tor zum 3:2 Lübeck wieder zurück in die Erfolgsspur, ehe Enes Dagli und Cemal Sezer (mit einem direkt verwandelten Freistoß) den Favoritensieg eintüteten. Ein glanzloser Erfolg, der laut Rinal viele Fragen aufwirft. „Ich habe kaum jemanden gesehen, der sich für das nächste Spiel bei Phönix Lübeck aufgedrängt hat. Wenn wir im Spitzenspiel so auftreten, gehen wir richtig baden.“

VfB Lübeck II: Neumeister – Shalom (46. Cabbar), Hassan, Akcasu (67. Gottschalk), Birkholz (58. Todt), Kalfa, Dagli, Parduhn, Sezer, Toschka, Queckenstedt.

SV Schackendorf:
Steputat – Steinberg, Schultz, Bossert, Uhlenbrock (77. Dümmel), Ajlani (27. T. Blunk), Braun, Fiebig, Soost, Höppner, S, Blunk.

SR:
Brandt (Wasbek).
Zuschauer:
60.
Tore:
1:0 Parduhn (15.), 2:0 Queckenstedt (39.), 2:1 Bossert (50.), 2:2 Bossert (62.), 3:2 Parduhn (76.), 4:2 Dagli (86.), 5:2 Sezer (90./+3).

Nicht vergessen: In der Spieltagsübersicht (rechts) könnt ihr wieder für eure Spieler des Spiels abstimmen und somit an der Wahl zur Elf-der-Woche teilnehmen. Einfach auf das Ergebnis klicken und im Spielbericht unterhalb der Aufstellung Spieler auswählen.
Aufrufe: 017.9.2017, 16:33 Uhr
SHZAutor