VfB Homberg - FSV Duisburg 0:3 (0:3)
Angetreten mit dem Schwung aus dem ersten Saisonerfolg gegen den bis dato amtierenden Tabellenführer VfR Fischeln gastierte der FSV Duisburg beim VfB Homberg, das zuvor sieben Punkte aus den vergangenen drei Partien sammelte. Noah Stemmer, Nezugang vom TSV Meerbusch, brachte mit dem ersten Saisontor für seinen neuen Verein die Gäste nach einer Viertelstunde in Führung, nur sechs Minuten später erhöhte Marc Bäsner, ebenfalls zum ersten Mal erfolgreich. Mit dem 0:3 durch Elyesa Kemal Baysan sorgte der FSV schon früh für klare Verhältnisse, ließ im weiteren Verlauf nichts mehr anbrennen und legte nach dem ersten Saisonsieg direkt die nächsten Punkte nach.
Michael von Zabiensky, Trainer des VfB Homberg: “Verdiente Niederlage und leider unsere schwächste Saisonleistung im Derby. Bei den ersten beiden Toren haben wir den FSV eingeladen, diese zu schießen. Das war leider wieder ein Rückfall in alte Zeiten wie am Anfang der Saison. Insgesamt war es einfach zu wenig, um in der Niederrheinliga zu punkten. Wir müssen jetzt schleunigst wieder in die Spur kommen wie in den letzten drei Spielen, die wir nicht verloren haben."
Volker Hohmann, Trainer des FSV Duisburg: “Die Geschichte des Spiels ist kurz erzählt: Die Mannschaft hat sehr gut gespielt und taktisch unsere Vorgaben sehr gut umgesetzt. Wir haben im ersten Durchgang die Tore nach sehr guten Kontern mit wenig Kontakten erzielt. Homberg hatte zwar etwas mehr Ballbesitz, aber wir haben nichts zugelassen. Leider hat sich ein Spieler von uns vermutlich das Schlüsselbein gebrochen, wollte aber nicht raus und hat sich noch bis zum Ende durchgekämpft. Nach dem Spiel ist er zusammengebrochen und musste mit dem Krankenwagen abgeholt werden. Die Homberger haben nach dem Spiel aber sofort das Licht ausgemacht und den Jungen im Dunkeln liegen gelassen. Auch auf Nachfrage von Markus Kowalczyk im Vereinsheim wollten die Homberger das Licht nicht mehr anmachen. Wir haben mit Handylicht den Rettungsweg beleuchtet, damit die Rettungskräfte etwas sehen konnten. Das war wirklich unter aller Sau."