Die zweite Hälfte ging in Summe an die letztlich stark limitierten Gäste, was an diesem Tag aber ausreichen sollte, denn die Platzherren brachten fußballerisch kaum noch etwas zustande und verteidigten insgesamt diesmal auch mit zu wenig Motivation. Dies alles zusammen, dazu die BSV-Kopfballstärke besiegelten schließlich die enttäuschende Heimniederlage des VfB 1912, der auch das Remis in einer turbulenten und nicht für schwache Nerven geeigneten Schlussphase nicht ins Ziel bringen konnte und eine der schlechtesten Halbzeiten der letzten Jahre abgeliefert hatte. Ullrich drehte vom Punkt das Ergebnis für die Breesener kurz vor dem Abpfiff und entschied mit seinem vierten Treffer nur zwei Minuten später die Begegnung. Die Hohenleipischer hatten nach dem Rückstand nichts entgegenzusetzen und der Anschlusstreffer in der Nachspielzeit war nur noch Ergebniskosmetik
Damit tritt die VfB-Elf weiter auf der Stelle und ist kommende Woche bei der spielstarken Regionalliga-Reserve in Fürstenwalde gefordert, nicht noch in die Kellerregion zu rutschen.