2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Die Hohenleipischer, hier mit Paul Werner (re.) gegen Louis Kalinke im Angriff, verspielten eine Zwei-Tore-Führung und gingen leer aus.
Die Hohenleipischer, hier mit Paul Werner (re.) gegen Louis Kalinke im Angriff, verspielten eine Zwei-Tore-Führung und gingen leer aus. – Foto: E. Jurowski

Hohenleipisch fängt stark an und lässt stark nach

Hohenleipisch verliert das vorverlegte Spiel gegen Guben Nord.

In der 13. Punktspielpartie gegeneinander erwies sich die 13 in dem Falle für die Gastgeber als Unglückszahl, obwohl die Niederlage weniger mit Unglück zu tun hatte.

Dabei sah es nach der spielerisch starken Startphase mit schneller 2:0-Führung durch Doppeltorschützen Roigk überhaupt nicht nach einer Niederlage für die Einheimischen aus, zumal Walter allein vor dem BSV-Keeper die Großchance zum 3:0 ausließ. Im Gegenzug stellte BSV-Matchwinner Ullrich den Anschluss her und verpasste der VfB-Elf offenbar mehr als einen Dämpfer, denn fortan ließ die Heim-Mannschaft immer mehr nach.

Die zweite Hälfte ging in Summe an die letztlich stark limitierten Gäste, was an diesem Tag aber ausreichen sollte, denn die Platzherren brachten fußballerisch kaum noch etwas zustande und verteidigten insgesamt diesmal auch mit zu wenig Motivation. Dies alles zusammen, dazu die BSV-Kopfballstärke besiegelten schließlich die enttäuschende Heimniederlage des VfB 1912, der auch das Remis in einer turbulenten und nicht für schwache Nerven geeigneten Schlussphase nicht ins Ziel bringen konnte und eine der schlechtesten Halbzeiten der letzten Jahre abgeliefert hatte. Ullrich drehte vom Punkt das Ergebnis für die Breesener kurz vor dem Abpfiff und entschied mit seinem vierten Treffer nur zwei Minuten später die Begegnung. Die Hohenleipischer hatten nach dem Rückstand nichts entgegenzusetzen und der Anschlusstreffer in der Nachspielzeit war nur noch Ergebniskosmetik

Damit tritt die VfB-Elf weiter auf der Stelle und ist kommende Woche bei der spielstarken Regionalliga-Reserve in Fürstenwalde gefordert, nicht noch in die Kellerregion zu rutschen.



Aufrufe: 010.10.2020, 22:53 Uhr
Frank ThiemigAutor