2024-05-08T14:46:11.570Z

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Umzingelt, aber kaum zu stoppen: Sebastian Nappo (weiß) trifft dreimal für den SV Heimstetten. Foto: Förtsch
Umzingelt, aber kaum zu stoppen: Sebastian Nappo (weiß) trifft dreimal für den SV Heimstetten. Foto: Förtsch

Kurios: SVH-Trainer Schmitt "verpennt" beinahe den Sieg

Nappo schon wieder in Torlaune

Mit 4:3 hat der SV Heimstetten sein erstes Testspiel in dieser Wintervorbereitung gegen den Landesligisten VfB Hallbergmoos gewonnen – allein Trainer Christoph Schmitt will das nach dem Schlusspfiff nicht so recht glauben.

„Wirklich? 4:3?“, erkundigt sich der Coach erstaunt. „Ich habe gedacht, dass es am Ende 4:4 ausgegangen wäre.“

Dass Schmitt sogar mit dem Endresultat durcheinander kommt, bestätigt nur jene Aussage, die der 32-Jährige im Vorfeld getätigt hat: „Für mich ist das Ergebnis bei Testspielen zweitrangig, und wir wollen diese Partien nicht überbewerten. Deshalb haben wir auch nur vergleichsweise wenige Spiele ausgemacht.“ Und zum Auftakt gegen Hallbergmoos sei es ihm in erster Linie darum gegangen, dass sich seine Kicker „unter Wettkampfbedingungen bewegen“.

Bei kühlem Winterwetter trifft Sebastiano Nappo nach 23 Minuten für die Gastgeber, die aktuell an der Spitze der Bayernliga rangieren. Da zuvor und danach aber je ein Hallbergmooser einnetzt, geht es beim Stand von 1:2 in die Kabine. Nach der Pause schicken beide Trainer dann etliche neue Spieler aufs Feld, darunter auch SVH-Abwehrmann Daniel Wellmann, der neun Minuten nach Wiederanpfiff zum 2:2 ausgleicht. Kurz darauf erzielt Nappo seine Treffer zwei und drei, sodass Anselm Küchles Anschlusstor zum 3:4 nur mehr Ergebniskosmetik bleibt.

Nicht mitwirken auf Heimstettner Seite kann Neuzugang Yannick Günzel, der sich im Training eine Zerrung zugezogen hat – sehr zum Bedauern seines Trainers. „Ihn hätten wir gerne über neunzig Minuten gesehen“, sagt Schmitt.

Aufrufe: 05.2.2018, 11:56 Uhr
Patrik Stäbler - Münchner Merkur (Nord)Autor