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Vor acht Jahren: Halberstadt siegt erstmals gegen den FCM
Rückblick +++ VfB Germania Halberstadt feiert am 01.12.2012 den ersten Pflichtspiel-Sieg gegen den 1. FC Magdeburg
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Im Sachsen-Anhalt-Derby 1. FC Magdeburg gegen den VfB Germania Halberstadt schoss Emmanuel Krontiris am 01.12.2012 zwar beide Tore, mit zwei abgewehrten Torschüssen auf der Linie gehörte Innenverteidiger Christopher Handke allerdings vor exakt acht Jahren mit zu den Matchwinnern. Im Nachgang äußerte sich der damals 23-Jährigen, der die Vorharzer als Kapitän in die MDCC Arena geführt hatte, über den ersten Sieg des VfB über den großen Nachbarn:
Herr Handke, mit Ihren Abwehraktionen hatten Sie erheblichen Anteil am 2:0-Sieg. War es Glück oder Können?
Christopher Handke: Meine Rettungstaten waren sicherlich Glück, wenngleich ich wohl ein Näschen dafür hatte. Torhüter Pascal Nagel unterstützt mich dabei, dafür sind wir da, wir haben uns gegenseitig geholfen.
Die Viererkette machte im letzten Auswärtsspiel des Jahres einen gefestigteren Eindruck. Wie erklären Sie das?
Handke: Wir wurden unter der Woche für die Gegentore in Rathenow kritisiert. Das wollten wir nun besser machen. Darum sind alle von der ersten Minute an sehr konzentriert zu Werke gegangen. Wir wussten, um was es geht in so einem Stadion vor dieser Kulisse. Im Derby muss jeder Einzelne fokussiert arbeiten. Ich denke, das haben wir gut gelöst. Sicherlich gehört auch Glück dazu, aber das haben wir uns in diesem Fall erarbeitet.
Nach dem 1:4 beim FSV Optik soll die Stimmung innerhalb der Mannschaft nicht so toll gewesen sein. Was wurde letzte Woche anders gemacht als sonst, damit so ein Erfolg möglich ist?
Handke: Ja, die Stimmung war schon getrübt. Nach der herben Klatsche wurden die Zügel vom Trainer angezogen, zu Recht denke ich. Im Nachhinein, nach dem 2:0-Erfolg, sieht man, es hat Wirkung gezeigt. Ich muss das allerdings nicht jede Woche haben.
Passend zum Ausklang des Jahres und zum Ende der Hinrunde ist nun wieder alles Friede, Freude, Eierkuchen?
Handke: Erstmal ja. Das 2:0 ist natürlich auch das beste Ergebnis für die anstehende Weihnachtsfeier (im Anschluss an den 2:0-Erfolg am Sonnabend/d. Red.). Ab sofort gilt die Aufmerksamkeit aber schon dem Auerbach-Spiel am kommenden Sonntag. Dazu gehört auch eine genaue Analyse der FCM-Partie.
Christopher Handke: Meine Rettungstaten waren sicherlich Glück, wenngleich ich wohl ein Näschen dafür hatte. Torhüter Pascal Nagel unterstützt mich dabei, dafür sind wir da, wir haben uns gegenseitig geholfen.
Die Viererkette machte im letzten Auswärtsspiel des Jahres einen gefestigteren Eindruck. Wie erklären Sie das?
Handke: Wir wurden unter der Woche für die Gegentore in Rathenow kritisiert. Das wollten wir nun besser machen. Darum sind alle von der ersten Minute an sehr konzentriert zu Werke gegangen. Wir wussten, um was es geht in so einem Stadion vor dieser Kulisse. Im Derby muss jeder Einzelne fokussiert arbeiten. Ich denke, das haben wir gut gelöst. Sicherlich gehört auch Glück dazu, aber das haben wir uns in diesem Fall erarbeitet.
Nach dem 1:4 beim FSV Optik soll die Stimmung innerhalb der Mannschaft nicht so toll gewesen sein. Was wurde letzte Woche anders gemacht als sonst, damit so ein Erfolg möglich ist?
Handke: Ja, die Stimmung war schon getrübt. Nach der herben Klatsche wurden die Zügel vom Trainer angezogen, zu Recht denke ich. Im Nachhinein, nach dem 2:0-Erfolg, sieht man, es hat Wirkung gezeigt. Ich muss das allerdings nicht jede Woche haben.
Passend zum Ausklang des Jahres und zum Ende der Hinrunde ist nun wieder alles Friede, Freude, Eierkuchen?
Handke: Erstmal ja. Das 2:0 ist natürlich auch das beste Ergebnis für die anstehende Weihnachtsfeier (im Anschluss an den 2:0-Erfolg am Sonnabend/d. Red.). Ab sofort gilt die Aufmerksamkeit aber schon dem Auerbach-Spiel am kommenden Sonntag. Dazu gehört auch eine genaue Analyse der FCM-Partie.
Die Torschützen und Aufstellungen von damals auf einen Blick:
- Mit Klick auf das Resultat öffnet sich der Spielbericht
Die Abschlusstabelle der Regionalliga-Saison 2012/13: (hier klicken)
Zur darauffolgenden Spielzeit 2013/14 wechselte Handke dann zum 1. FC Magdeburg und schaffte mit dem Club den Durchmarsch bis in die 2. Bundesliga.
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Aufrufe: 01.12.2020, 08:19 Uhr
Robert KeglerAutor
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