2024-05-14T11:23:26.213Z

Allgemeines
– Foto: Lukas Nitschke

Kalenderjahr 2020 in der Regionalliga Nordost beendet?

Zwei Länder sind bisher gegen eine Fortsetzung.

Der Nordostdeutsche Fußballverband (NOFV) plant, den Spielbetrieb in der Regionalliga Nordost im Dezember wieder aufzunehmen. Vier Berliner Vereine und der 1. FC Lokomotive Leipzig sind gegen dieses Vorhaben.

Nach einer Sitzung des Spielausschusses des NOFV am Donnerstagabend plant dieser die Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Regionalliga Nordost ab dem 4. Dezember. Bei den Vereinen stößt dieses Vorhaben teilweise auf Unverständnis und Ablehnung.

Lok Leipzig wandte sich mit einem offenen Brief an den Verband, in dem die Sachsen eine vorzeitige Winterpause sowie das Festsetzen eines Saison-Fortführungstermins für Ende Januar 2021 fordern. Zudem enthält der Brief einen Fragenkatalog, in dem es um die Kostenübernahme für Corona-Tests, die Anzahl und Unterstützung bei Geisterspielen sowie Quarantäne- und Abbruchregeln geht. Auch aus Berlin gibt es Gegenwehr für den geplanten Re-Start. Der Berliner AK meldete sich am Abend auf Facebook zu Wort: „Wir nehmen den Wunsch einer schnellstmöglichen Aufnahme des Ligabetriebes zur Kenntnis, teilen diesen aufgrund aktuellen Anlasses allerdings nicht.“ Mit TeBe, Lichtenberg 47 und dem BFC Dynamo sind drei weitere Berliner Vereine gegen den baldigen Neustart.

Grünes Licht zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs aus der Politik hat der NOFV ohnehin aber noch nicht. Während in Sachsen, Thüringen und Brandenburg nach Angaben des MDR wieder gespielt werden dürfte, liegen in Berlin und Sachsen-Anhalt bisher keine Genehmigungen vor.

Germania Halberstadt und sein Trainer Danny König bereiten sich akribisch auf ein eventuelles Spiel am 6. Dezember gegen Hertha BSC II vor. Wie es in den beiden Staffeln der Oberliga Nord/Ost weiter geht, ist dagegen weiter offen. Da muss man auch beim 1. FC Lok Stendal weiter abwarten.

Zum Wettbewerb: Regionalliga Nordost


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Aufrufe: 023.11.2020, 08:04 Uhr
Robert KeglerAutor