VfB Friedrichshafen erwartet den Tabellenführer

Für Aufsteiger VfB Friedrichshafen hat die Verbandsligasaison erfolgreich begonnen: Einem 1:1 gegen den VfL Sindelfingen folgte ein 2:1 gegen Türk Spor Neu-Ulm. Nun kommt zum dritten Heimspiel in Folge eine richtig hohe Hürde auf die Mannschaft von Trainer Daniel Di Leo zu. Der SSV Ehingen-Süd ist mit zwei Siegen und 8:1 Toren optimal gestartet. Um zu bestehen, wird der VfB eine optimale Leistung bringen müssen.

Der FC Wangen will gegen die Neu-Ulmer hingegen den ersten Saisonsieg einfahren. Das Team von Neu-Trainer Uwe Wegmann ist bisher dem VfL Pfullingen mit 0:2 unterlegen, danach hat es in Sindelfingen immerhin den ersten Punkt ergattert. Wie der FCW ist Türk Spor noch sieglos. Um daran schnell etwas zu ändern, haben sich die Wangener mit zwei neuen Kräften verstärkt. Wie der Verein am Dienstag mitteilte, ist Alessandro Riedle ab sofort neuer Co-Spielertrainer. Neben und auf dem Platz soll der 29-Jährige Cheftrainer Wegmann unterstützen. Der in Lindenberg geborene Mittelstürmer, dessen Vater Karl-Heinz einst eine große Profikarriere hinlegte, kommt vom Schweizer Drittligisten SC Brühl St. Gallen. Seine weiteren Stationen als Spieler waren unter anderem der VfB Stuttgart und Grasshopper Club Zürich. Riedle bestand im Dezember seine Trainer B-Lizenz mit der Qualifikation zur DFB-Elite-Jugend-Lizenz mit Bestnote und wird seine erste Station in der Trainerlaufbahn als Co-Trainer in Wangen beginnen, um Erfahrung für seinen weiteren Weg zu sammeln.

Neben Alessandro Riedle gehört nach Angaben des Vereins künftig der 20-jährige Mateo Bukvi vom kroatischen Drittligisten FK NK Zadar zum Wangener Kader.

Mit sechs Zählern aus zwei Partien ist der TSV Berg in die Runde gestartet. Einem glatten 4:0 gegen die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach folgte ein 2:1 beim FC Holzhausen – was beim in der vergangenen Saison notorisch auswärts schwachen TSV sogleich für Erleichterung sorgte. Als eine von vier Mannschaften ist die Weste von Trainer Oliver Ofentauseks Team damit noch weiß – gegen Pfullingen darf das gerne so bleiben. Hinter Ehingen-Süd stehen
die Berger auf Platz zwei in der Tabelle.