2024-06-14T14:12:32.331Z

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Noch hinken Ivan Bacak (l.) und seine Forstinninger den eigenen Ansprüchen hinterher. Gegen Dorfen soll sich das ändern. Stefan Rossmann
Noch hinken Ivan Bacak (l.) und seine Forstinninger den eigenen Ansprüchen hinterher. Gegen Dorfen soll sich das ändern. Stefan Rossmann

VfB Forstinning: Zeit für ersten Treffer

Covic-Elf empfängt den TSV Dorfen

Zum zweiten Heimspiel des noch jungen Bezirksligajahres empfängt der VfB Forstinning den Erdinger Vertreter TSV Dorfen im heimischen Sportpark.

Forstinning – Auf Wunsch des Kontrahenten wurde die Partie vom eigentlichen Samstagstermin auf Sonntag, 16 Uhr, verlegt. Mit der Spielverlegung entsprach Forstinning einer Bitte der Gäste (Spielerhochzeit).

Von der Feier gezeichnete Dorfener kämen dem VfB gerade recht. Denn zunehmend verzweifelt registrierten die Forstinninger Abteilungsleitung um Thomas Herndl, Peter Leberfing und Thomas Schwarz sowie Trainer Ivica Coric auf die Unterlassungssünden der VfB-Akteure beim Mittwochsspiel bei Aufsteiger Bruckmühl. Nach dem schnell eingehandelten Rückstand reagierte der nun im vierten Bezirksligajahr stehende VfB eigentlich richtig und setzte den Kontrahenten phasenweise schwer unter Druck. Doch selbst ein halbes Dutzend Hochkaräter und weitere Möglichkeiten münzte Forstinning nicht in die notwendigen Tore um. Der Schönheitspreis für die aktivere Elf und den augenscheinlich besseren Laufzustand bringen keine Punkte.

Entsprechend bedient, diskutierte Herndl nach Spielschluss mit seinem Trainer, die Ausbeute von einem Zähler aus zwei Partien ist zu wenig. Entsprechend gilt nun gegen den TSV Dorfen: „Verlieren verboten.“ Der zweite Abteilungsleiter Peter Leberfing beschrieb damit aber zugleich auch die Situation des Kontrahenten aus Dorfen, der gleich beide Startpartien gegen Aschheim und Baldham verlor. Allerdings auch jeweils nach relativ ausgeglichenen Verläufen. Überhaupt scheint die diesjährige Bezirksliga Ost sehr ausgeglichen, die allesamt knappen Ergebnisse versprechen ein spannendes Spieljahr. Umso wichtiger, dass der VfB nun dreifach punktet.

Vielleicht hilft auch ein Blick in das letzte Spieljahr, als der VfB nach vergeigtem Saisonstart mit vier Zählern aus vier Partien durchstartete und mit einer ganz starken Phase frühzeitig die Weichen in Richtung Ligaverbleib stellte. Dies ist nun aber nicht mehr der alleinige Anspruch des VfB. Mit dem relativ großen Kader stehen Ivica Coric auch einige Wechseloptionen zur Verfügung. Nur den richtigen Knipser muss der nun bereits im fünften Spieljahr in Forstinning verantwortliche Coach noch finden.

Aufrufe: 026.7.2019, 21:11 Uhr
Ebersberger Zeitung / Christian ScharlAutor