»Vize« war zu stark

In Durchgang eins übernahmen die Gäste das Kommando und ließen den Gasgebern wenig Raum für eigene Offensivaktionen. Die Pausenführung, die einem Treffer von Luca Jacobi (16.) entsprang, war daher absolut verdient. Nach dem Wechsel kam der VfB besser in die Partie und hätte dem Spiel vielleicht eine Wende geben können, doch Sascha Steinbrecher (58.) ließ die große Ausgleichschance liegen. Edermünde agierte im Stile einer Spitzenmannschaft und legte das vorentscheidende 2:0 durch Andre Strippel (83..) nach und hatte den Dreier damit praktisch eingefahren. Den 1:2-Anschlusstreffer, den der neue Spielertrainer Christian Eibach in der letzten Nachspielzeit per Foulelfmeter erzielte, kam für die Hausherren zu spät. „Ich bin keinesfalls enttäuscht mit unserer Leistung. Wir hätten aber früher eine unserer wenigen Chance nutzen müssen. Dann wäre sicherlich mehr drin gewesen. Da wir das nicht geschafft haben, hat sich Edermünde den Sieg verdient“, so Starmann.

Tore: 0:1 Jacobi (16.), 0:2 Strippel (83.), 1:2 Eibach (92., FE).