Eine schöne Vorahnung

„Ich hatte schon vor der Auslosung gesagt, dass Bad Langensalza doch eigentlich der passende Gegner wäre. Dann kam es auch noch so...“, freut sich der Torhüter. Denn zu vielen der ehemaligen Kollegen pflegt er noch ein gutes Verhältnis, einen freundschaftlichen Draht.

>>> Zum FuPa-Profil von Maximilian Geißler

Dass sich die Wege von Maximilian und Preußen trennten, lag vor allem daran, dass der 23-Jährige Unternehmer seinen Aufwand verringern wollte. „Ich bin hauptsächlich wegen des Zeitaufwandes gewechselt. Von Hüpstedt nach Bad Langensalza ist man gut 45 Minuten unterwegs. Wenn man das dreimal die Woche macht und nicht immer spielt, ist das irgendwann unzufriedenstellend“, sagt Geißler.

Da schien Leinefelde genau die richtige Wahl, denn auf der einen Seite liegt das deutlich näher an Geißlers Heimat und den Verein sowie einige der Teamkollegen kennt er bereits bestens. Er hatte schonmal Station beim SC gemacht, kennt einige der Spieler noch aus dem Nachwuchs und sagt: „Als ich kam, war es als wäre ich nie weg gewesen. Ich kenne viele der Jungs auch von früher.“

Warum nicht weiterkommen?

Sportlich ist der Thüringenligist aus Bad Langensalza natürlich auf dem Papier der Favorit fürs Weiterkommen. Trotz angespannterer Personallage: „Warum nicht einfach eine Runde weiterkommen“, fragt Geißler, der wissen muss wie es geht. Denn noch in Diensten der Preußen gelang die Sache mit dem Weiterkommen bis ins Pokalfinale. Obendrein ist der Keeper natürlich auch Experte dafür, wie man den Thüringenligisten möglicherweise knacken kann. Der Trainer jedenfalls hat sich schon mit Geißler ausgetauscht. "Klar haben wir darüber gesprochen, wo die Stärken der Spieler liegen."

Heimrecht getauscht

Aufgrund der aktuellen Corona-Lage haben sich die Mannschaften auf einen Tausch des Heimrechts geeinigt. Gespielt wird also in Bad Langensalza. Offen ist zur Stunde nur, ob auf dem Kunstrasen oder dem Naturuntergrund. Zuschauer sind für dieses Duell nicht zugelassen.