2024-04-25T14:35:39.956Z

Transfers
Franz Westermaier wechselt zum TV Schierling
Franz Westermaier wechselt zum TV Schierling

Schierling legt nach

Rückkehrer Andreas Breundl und Talent Franz Westermaier wechseln zu den Labertalern

Der TV Schierling kann zwei Neuzugänge präsentieren. Mit Rückkehrer Andreas Breundl (29, SV Sallach) und Talent Franz Westermaier (19, SC Kirchdorf) kann der ohnehin nicht üppige Kader verstärkt werden. Neutrainer Stefan Dykiert hat dadurch mehr personelle Alternativen, um den angepeilten Ligaerhalt schnellstmöglich zu schaffen.

Breundl spielte schon zu Juniorenzeiten bei den TVlern und war auch später in der "Ersten" jahrelang ein Leistungsträger. 2008 übernahm der Mittefeldspieler den benachbarten Kreisklassisten TSV Hofkirchen als Spielertrainer. Im Sommer heuerte er dann als spielender Coach beim Kreisligisten SV Sallach an, wo er aber dann während der Vorrunde seinen Posten zur Verfügung stellte. In den restlichen Partien lief Breundl aber noch als Spieler für das Kreisligaschlusslicht auf. "Andreas ist ein alter Bekannter bei uns, der es nochmal wissen will. Man kann ihn als Schierlinger Eigengewächs bezeichnen und ich bin froh, dass er nochmal für unseren Club auflaufen wird", freut sich TV-Fußballchef Martin Huber über die Rückkehr des ehemaligen Leistungsträgers. Mit dem Kirchdorfer Franz Westermaier konnte man sich zudem die Dienste eines großen Talents sichern. "Franz ist ein Spieler mit sehr viel Entwicklungspotenzial", weiß Übungsleiter Stefan Dykiert. Der Mittelfeldspieler soll möglichst schnell den Sprung von der Kreisklasse in die Bezirksoberliga schaffen und den etablierten Kräften Druck machen.

Der Landesligaaabsteiger hat damit seine Personalplanungen abgeschlossen. Mit dem geschassten Ex-Spielertrainer Christian Brunner, der sich seinem Heimatverein SV Wallkofen angeschlossen hat, muss man einen schwerwiegenden Abgang verkraften und auch der zuverlässige Abwehrspieler Andreas Zausinger wird wohl seine Schuhe an den berühmten Nagel hängen müssen. Das Eigengewächs riss sich am dritten Spieltag das Syndesmoseband und hat seitdem große Beschwerden. Der 28-jährige wird den Club aber erhalten bleiben und als U-19 Trainer fungieren. "Vielleicht kann Andreas doch irgendwann wieder spielen", hofft Abteilungsleiter Huber.

Aufrufe: 027.12.2010, 10:00 Uhr
Thomas SeidlAutor