2024-05-02T16:12:49.858Z

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Da war Bippens Welt noch in Ordnung: Die Gastgeber bejubeln das 1:1 durch Tobias Völker, während Bramsches Arthur Reichel am Boden zerstört zu sein scheint. Foto: Rolf Kamper
Da war Bippens Welt noch in Ordnung: Die Gastgeber bejubeln das 1:1 durch Tobias Völker, während Bramsches Arthur Reichel am Boden zerstört zu sein scheint. Foto: Rolf Kamper

Bippen verkauft sich teuer

Kreispokal: Neuenkirchen und BSC trotz guter Leistung raus

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Die Altkreisteams verkauften sich im Kreispokal allesamt teuer, letztlich kamen am dezimierten Spieltag jedoch nur Merzen und SW Quakenbrück eine Runde weiter.

Spannend ging es vor allem in Bippen zu, wo der FCR Bramsche bis zuletzt um den Pokalerfolg bangen musste. Merzen drehte dagegen nach der Pause auf und deklassierte die Eintracht.

TuS Berge II – SW Quakenbrück 4:5 n. E. (0:0; 0:0). In einer engen Partie mit vergebenen Chancen auf beiden Seiten musste im Kreisklassenduell zwischen den Aufsteigern Berge II und SW Quakenbrück das Elfmeterschießen nach zuvor torlosen 90 Minuten zur Entscheidungsfindung herhalten. Hier erwiesen sich die Gäste als kaltschnäuziger; sämtliche Schwarz-Weiß-Akeure trafen, Berge zeigte einmal Nerven. Somit feierten am Ende die Gäste und zogen als glücklicher Sieger knapp ins Achtelfinale ein.

Bippener SC – FCR Bramsche 3:5 (2:2). Der BSC spielte gut gegen den FCR. Nach frühem Rückstand drehte Bippen das Spiel verdient. Danach übernahm Bramsche und zog in der zweiten Hälfte auf 4:2 davon. Der Anschlusstreffer von Nick Hälßig machte die dann offene Partie noch einmal spannend, letztlich setzte Bramsche den Deckel drauf. „Wir sind auf dem richtigen Weg, mit der Einstellung war ich zufrieden“, so Trainer Oliver Prause.

Eintracht Neuenkirchen – BW Merzen 2:7 (2:2). Eine Halbzeit lang hielt Neuenkirchen im ersten Derby seit langer Zeit gegen Merzen gut mit. Neuenkirchen kämpfte sich nach der Merzener Führung zurück, drehte die Partie und verteidigte die Führung mit Kampf und Glück bis kurz vor die Pause, ehe Merzen ausglich. Im zweiten Durchgang spielte quasi nur noch Merzen, sehr zur Freude von Trainer Bruno Graw: „Da waren gute Kombinationen bei, das Ergebnis ist verdient.“ Dennoch war, aufgrund der nicht konsequent genug gespielten ersten Hälfte, nicht alles Gold, was glänzte. Überragender Mann: Florian Strothmann mit einem Viererpack.

Aufrufe: 014.9.2017, 18:00 Uhr
Bersenbrücker KreisblattAutor