2024-05-14T11:23:26.213Z

Ligabericht
Neun Punkte aus den letzten drei Spielen: Aiglsbach (weiß-grün) ist vor der Winterpause richtig in Schwung. Foto: Kahler
Neun Punkte aus den letzten drei Spielen: Aiglsbach (weiß-grün) ist vor der Winterpause richtig in Schwung. Foto: Kahler

Aiglsbach klettert aus Tabellenkeller

Mit dem dritten Sieg in Folge findet der Landesligist Anschluss an die Nichtabstiegsplätze +++ Erfolgstrainer Gaydarov: „Das ist wichtig für den Kopf.“

Neun Punkte, 11:2 Tore – die Bilanz von Fußball-Landesligist TV Aiglsbach aus den letzten drei Spielen „kann sich sehen lassen“, meint nicht nur Trainer Peter Gaydarov. Der Aufsteiger aus der Hallertau legte vor der Winterpause eine Serie von drei Siegen am Stück hin und hat sich damit auf den 14. Platz von 18 Teams der Staffel Südost vorgearbeitet. Der TV ist nun gleichauf mit dem ersten Nichtabstiegsrang. „Der Aufwind war für den Kopf extrem wichtig. Im Frühjahr werden wir trotzdem weiter hart arbeiten müssen“, so der Coach.

Am vergangenen Wochenende durfte sich Aiglsbach über einen 3:0 (1:0)-Sieg bei TSV Moosach freuen. „Das war unsere erste Landesliga-Partie, in der wir richtig souverän aufgetreten sind. An diesem Sieg gab’s keine Zweifel.“ Die Gäste verstanden es, die Schlüsselspieler der Heimmannschaft – teils ehemalige Regionalliga-Kicker – zu neutralisieren. „Wir haben das Spiel so gelenkt, dass diese Leistungsträger selten anspielbar waren.“


Doppelpack von Torjäger Manfred Gröber

Nur in der Anfangsphase musste TV-Keeper Thomas Attenhauser gegen den alleine auf ihn zulaufenden Tobias Knöcklein rettend eingreifen. Die Hallertauer fanden bereits in der ersten Viertelstunde drei gute Gelegenheiten vor. Kurz vor der Pause fiel der verdiente Führungstreffer. Fabian Rasch schloss ein Solo mit einem Schuss ab, den der Moosacher Torwart nur wegbugsieren konnte, Florentin Seferi stand goldrichtig (41.).

Die zweite Halbzeit prägte einmal mehr Aiglsbachs Torjäger Manfred Gröber. Nach einem Foul des Keepers an ihm im Strafraum verwandelte er den Elfmeter zum 2:0 eiskalt (58.). Fünf Minuten vor dem Ende setzte er einen Freistoß aus 18 Metern zum 3:0 direkt in den Kasten. Dazwischen lag nur eine einzige gefährliche Chance der Gastgeber. „Angesichts unseres Laufs möchten wir eigentlich gerne weiterspielen“, sagt Gaydarov. Am Sonntag wäre auch ein Nachspiel-Hit gegen Spitzenreiter SE Freising angesetzt, doch es riecht nach Absage.

Aufrufe: 027.11.2017, 14:42 Uhr
marAutor