Kreisliga A Gütersloh - Der 15. Spieltag

Blau-Weiß Gütersloh - TSG Harsewinkel 2:2

Die TSG ging durch Bellal Parwez (27.) und Vithunan Lingeswaran (55.) zweimal in Führung. Daniel Drescher (30.) und Timur Hasiev (65.) glichen zum leistungsgerechten Remis aus.

SV Schwarz-Weiß Marienfeld - SC Waldeslust Liemke 4:2

Die Gästen gingen durch ihren Kapitän Dennis Reinhold in Führung (7.). Marienfeld lag aber schon zur Pause nach Toren von Mahmut Tur (18.), Ahmed Knaan (25.) und Markus Esen (28.) mit 3:1 vorne. Nach dem Wechsel erhöhte Liemke den Druck und verkürzte durch einen Kopfball von Simon Liedmeier (59.) auf 3:2. Der kurz zuvor eingewechselte Dennis Kuchorz machte in der 70. Minute für Marienfeld den Sack endgültig zu. „Wir freuen uns, hätten aber unsere Konter besser ausspielen müssen“, war Coach Thomas Pollmann nicht restlos zufrieden.

Der SCW Liemke ist entthront. Das Team von Trainer Tobias Brockschneider verlor in der Fußball-Kreisliga A Gütersloh mit 2:4 (1:3) bei SW Marienfeld und musste damit auch die seit sechs Spieltagen währende Tabellenführung an die Marienfelder abtreten. „Wir haben nicht 100 Prozent auf den Platz gebracht“, lautet Brockschnieders Fazit. Dabei starteten die Liemker gut. Luca Hörster eroberte den Ball im Mittelfeld, spielte auf SCW-Kapitän Dennis Reinhold – 1:0 (7.). Nach einer Flanke von der linken Seite schoben die Gastgeber zum 1:1-Ausgleich ein (15.). Jeweils nach einem Freistoß erhöhte Marienfeld zunächst auf 2:1 (25.) und dann auf 3:1 (28.). Nach der Pause gelang Simon Liedmeier nach einer Ecke von Yannick Fischer der 2:3-Anschluss (58.). Doch ein Marienfelder Konter besiegelte den 4:2-Endstand (70.). „Wir haben wenig Fußball gespielt, die Zweikämpfe und Kopfballduelle verloren. Trotzdem bin ich mit dem Verlauf der Hinrunde und der Punkteausbeute zufrieden“, sagt Brockschnieder.

Assyrer AVV Gütersloh - Türkgücü Gütersloh 2:3

Die Gäste lagen nach den Treffern von Sezgin Sözen (37.) und Roger Music (69.) bereits mit 2:0 in Front. Doch die Assyrer glichen durch Spielertrainer Matthias Gök (74.) und Thomas Wieckowicz (78.) zum 2:2 aus. In der hitzigen Schlussphase erzielte Sözen per Elfmeter (84.) den 3:2-Siegtreffer. Anschließend sahen Assyrers Gök (85.) und Türkgücüs Music (88.) wegen Meckerns die Ampelkarte.

Syrianischer VV Tur Abdin Gütersloh - SV Grün-Weiß Langenberg abgebrochen

In der Partie zwischen Tur Abdin Gütersloh und GW Langenberg kam es nach übereinstimmenden Aussagen von Vertretern beider Vereine in der Halbzeitpause beim Spielstand von 3:0 für Langenberg zu einem Zwischenfall. Zunächst soll der Gütersloher Frederik Benjamin seinen Gegenspieler auf dem Weg in die Kabine geschubst haben. Daraufhin zeigte Schiedsrichter Marc Köppe (Spenge) dem zuvor schon verwarnten Benjamin Gelbrot. Daraufhin sei dem Unparteiischen von einem Zuschauer die Gelbe Karte aus der Hand gerissen und zerrissen worden. Köppe brach das Spiel daraufhin ab.

SV Suryoye Verl - TuS Friedrichsdorf II 3:2

„Wir haben unsere Chancen nicht genutzt haben“, sagte TuS-Trainer Ricardo Alvarez angefressen. Der TuS führte durch Johannes Brei (22.). Die kampfstarken Hausherren kamen durch Tore von Johannes Faal (39.), Sidar Dalmis (54.) und Markus Öz (60.) auf die Siegerstraße. Brei (62.) verkürzte nur noch.

VfL Rheda - Aramäischer Volksverein Gütersloh 2:6

Rhedas Coach Sascha Otte sah in der Vielzahl individueller Fehler den Grund für die verdiente Niederlage. Alexander Kromm (3., 64., 90.), Aho Ilio (28.), Yukan Das (63.) und Yuhanun Tastekin (79.) trafen für die Aramäer, Volkan Beyazit (14.) und Martin Czichon (73.) für den VfL.

TuS Viktoria Rietberg II - TSV Victoria Clarholz II 0:2

„Aufgrund der starken ersten Hälfte geht das Ergebnis in Ordnung“, fand Gästetrainer Tobias Schäfer. Jannik Walthart (34.) und Steffen Uphus (42.) hatten getroffen.

SC Verl III - Gütersloher TV 0:2

Die Tore fielen spät. Malte Frantzheld (62.) und Tim Schmitz (85.) waren erfolgreich. Bereits in der 25. Minute sah der Verler Farhad Mansouri wegen Beleidigung die Rote Karte. „Die Jungs haben super gekämpft, aber sich leider nicht belohnt“, war Verls Trainer Andreas Löhr stolz auf die Leistung seiner Truppe.