2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
Jubel bei den Wahrburgern über den fünften Treffer beim 7:3-Sieg gegen den MTV Beetzendorf: Daniel Ujazdowski, Kevin Assmann (vorn) und Noah Mohamed Saeg (links).
Jubel bei den Wahrburgern über den fünften Treffer beim 7:3-Sieg gegen den MTV Beetzendorf: Daniel Ujazdowski, Kevin Assmann (vorn) und Noah Mohamed Saeg (links). – Foto: Frank Kowar

TuS Wahrburg ist bislang das Maß aller Dinge

Landesklasse 1 +++ Sechs Spiele, sechs Siege für TuS Siegfried Wahrburg um Trainer Robert Riep +++ Verstärkungen zahlen sich aus

Sechs Spiele, sechs Siege, 18 Punkte: Die Weste des TuS Siegfried Wahrburg könnte in der Landesklasse 1 nicht weißer sein. Die Elf von Trainer Robert Riep führt seit dem Wochenende die Tabelle in dieser Klasse an. Mit zwei Zählern Rückstand lauern zwar Medizin Uchtspringe und der SV Liesten, beide Teams haben aber ein Spiel mehr auf der Habenseite.

Am Sonnabend besiegten die Wahrburger den MTV Beetzendorf in einer „Toreschlacht“ 7:3. Das war ein Pflichtsieg, keine Überraschung. Die hörten die TuS-Männer kurze Zeit später, als das Ergebnis aus Tangerhütte eintraf. Fast sensationell bezwang der SV Germania den SV Liesten 2:0. Liesten lag vor diesem Spieltag noch an der Spitze und ist ärgster Widersacher der Wahrburger im Kampf um Platz eins und den Landesliga-Aufstieg. Denn: Um weniger darf es bei den Kickern aus dem Ortsteil der Hansestadt Stendal nicht gehen.

Sven Körner als erfahrener Akteur in der Abwehr

Zu gut bestückt ist die Mannschaft. Die Zeiten, als sich Brasilianer in Wahrburg noch die Klinke in die Hand gaben, sind jedoch schon lange vorbei. Marc Teichert, der sportliche Leiter, hat in der Vorsaison und im Sommer 2020 eine Mannschaft zusammengestellt, die das große Ziel verwirklichen soll und auch kann.

Sportlicher Leiter lässt noch keine Euphorie zu

Mit Sven Körner, ehemaliger Trainer bei Germania Halberstadt und Lok Stendal, spielt unter anderem in der Abwehr neben Marcel Werner (ebenfalls Oberligaspieler bei Lok) ein ganz erfahrener Akteur. Kurz vor Ummeldeschluss kam dann noch Daniel Ujadzdowski, der ebenfalls bei Lok Stendal, aber noch bei vielen anderen Vereinen (auch in Angola) kickte. Allerdings sieht man die Sache in Wahrburg noch nicht ganz so euphorisch. „Es sind erst sechs Spiele gespielt, da kann noch so viel passieren. Wir haben außer gegen Salzwedel noch gegen keine Mannschaft aus der oberen Tabellenregion gespielt. Was wir bisher gemacht haben, das sind unsere Hausaufgaben, jetzt kommen die schweren Gegner“, sagte Marc Teichert. Er betont weiter: „Man weiß ja nicht, wie sich die Mannschaft entwickelt.“

Von Aufstieg ist also noch lange keine Rede in Wahrburg. Ein Ziel hat sich die Mannschaft aber intern gestellt: Sie will in das Kreispokalfinale, das 2021 in Tangermünde ausgetragen wird.

Alle Infos zur Staffel 1: (hier klicken)

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Aufrufe: 021.10.2020, 08:07 Uhr
Frank KowarAutor