TuS Ofen kann SG Elmendorf/Gristede nicht stoppen

Christopher Bruns brachte die SG nach einer halben Stunde in Führung, die Philipp Bernsen auf 0:2 ausbaute. „Das war ein richtig geiles Tor. Wie eine Dampflok hat Philipp sich durchgesetzt und das Tor erzielt“, begeisterte sich SG Coach Stephan Borchardt über seinen Schützling.

Steffen Gerken erhöhte in der 58.Minute auf 0:3, womit der Drops auch gelutscht war. Thorben Bergmann traf zum 1:3 in der 70.Minute und erzielte seinen achten Saisontreffer, doch Tobias Münkewarf stellte den drei Tore-Abstand mit dem 1:4 wieder her.

Den Schlusspunkt setzten aber die Gastgeber in Person von Frederic Müller, was auch für TuS-Coach Jens Prawatke ein positives Zeichen war.

„Es ist bekannt, das wir uns im Neuaufbau befinden und wichtiger als Ergebnisse sind in erster Linie auch Punkte wie; wie präsentiert sich die Mannschaft, wie sind Einstellung und Teamgeist ausgeprägt. Ich muss sagen, in den Punkten kann ich nur ein Lob aussprechen. Die Mannschaft hat einen starken und guten Charakter und, was auch ganz wichtig ist, Mannschaft und Zuschauer können sich wieder mit dem TuS Ofen identifizieren. Die Zuschauer aus Ofen nehmen den TuS wieder wahr und das ist ein wichtiger Schritt“, fügt Prawatke an.

„Was das rein sportliche angeht, so brauchen wir weiterhin Zeit. Es gibt halt auch personelle Probleme in Form von Verletzungen und dergleichen. Heute hat sich Timo Holitzner beim Aufwärmen verletzt, doch dafür hat Tammo Böse heute sein Comeback gefeiert. Bisher konnte ich noch die erste Elf aufbieten. Elmendorf/Gristede hat schon verdient gewonnen, aufgrund des Chancenplus das sie erspielt haben. Aber, unsere Mannschaft hat bis zum Ende mitgespielt und sich nicht geschlagen gegeben, das beweist auch der letzte Treffer. Wir sind auf einem positiven Weg“.

Stephan Borchardt (SG):“ Wir haben hochverdient gewonnen und ich habe meinen Spielern e in großes Kompliment ausgesprochen. Die erste Hälfte haben wir das Spiel bestimmt. Nach dem 1:3 wurde es dann ein wenig unruhiger von unserem Spiel her gesehen, aber wir haben das 1:4 nachgelegt. Es war eine ganz starke Mannschaftsleistung, aber Philipp Bernsen in der Offensive und Fabian Sylvester als Turm in der Schlacht in der Abwehr kann man heute gerne hervorheben“.