2024-05-08T14:46:11.570Z

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Strecken nach dem Klassenerhalt: Die Todtnauer Kicker (blau) treffen auf den TuS Kleines Wiesental. | Foto: Norbert Kreienkamp
Strecken nach dem Klassenerhalt: Die Todtnauer Kicker (blau) treffen auf den TuS Kleines Wiesental. | Foto: Norbert Kreienkamp

Wiesental und Todtnau unter Druck - Bonusspiel für Säckingen

TuS und SVT kämpfen in der West-Staffel gegen den Abstieg +++ Behauptet sich Aufsteiger Säckingen gegen das nächste Top-Team?

Mit mehreren Nachholspielen haben die A-Ligisten die Frühjahrsrunde bereits in der vergangenen Woche eingeläutet, nun steht der erste reguläre Spieltag im neuen Jahr an. In der West-Staffel duellieren sich der TuS Kleines Wiesental und der SV Todtnau um wichtige Zähler im Abstiegskampf, in der Ost-Staffel geht der FC Bad Säckingen ohne Druck in das nächste Heimspiel.
Kleines Wiesental und Todtnau unter Druck
Der Start in das neue Spieljahr ist für Peter Johann und den TuS Kleines Wiesental perfekt verlaufen. Als erstes Team in dieser Kreisliga-A-Saison konnte der TuS dem Primus der West-Staffel, SV Herten, einen Sieg abringen. Aus dem Schneider ist der TuS deshalb nicht, nur zwei Zähler liegt ein Abstiegsplatz entfernt. Eben jene zwei Zähler weniger hat der kommende Gegner, und entsprechend ist auch der SV Todtnau zum Punkten verdammt. „Wir wollen uns so schnell wie möglich ein Polster zu den Abstiegsrängen aufbauen“, sagt SVT-Trainer Alexander Schuldis. Um weiteren Sorgenfalten vorzubeugen sei ein guter Einstieg in die Rückrunde von enormer Bedeutung. Es werde „mitentscheidend sein, wie die ersten Spiele ablaufen. Gerade in den direkten Duellen zum Auftakt sind wir speziell gefordert“ .

Säckinger Bonusspiel gegen Waldshut
Mit einem 1:1 im Nachholspiel gegen den Tabellenvierten Spvgg. Wutöschingen hat Aufsteiger Bad Säckingen in der Ost-Staffel erneut nachgewiesen, dass der FC 08 stark genug ist, auch gegen die Top-Teams zu bestehen. Vor dem Spiel gegen den VfB Waldshut (2.) spricht Trainer David Schäfer von einem „Bonusspiel “ für seine Mannschaft. „Natürlich wollen wir etwas mitnehmen. Druck haben wir aber keinen“, ist Schäfer überzeugt, dass seine Spieler die Partie gegen den Bezirksligaabsteiger zumindest mit einer kleinen Portion Lockerheit angehen können. Um wie im Hinspiel (3:3) zu überzeugen, ist erneut eine konzentrierte Vorstellung von Nöten, wie Schäfer deutlich macht: „Wir versuchen ruhig und diszipliniert zu agieren.“ Dabei könnte seiner Elf zugute kommen, dass die Mannschaft aktuell konditionell gut in Schuss ist. Gegen ein erneutes 3:3 hätte Schäfer in jedem Fall nichts einzuwenden.
Aufrufe: 015.3.2018, 16:55 Uhr
Lukas Karrer (BZ)Autor