Nicht weniger erfreut war Dornbergs Trainer Thies Kambach nach dem 4:3-Sieg beim Post TSV Detmold. Er habe eine tolle Mannschaftsleistung gesehen, bei der die Weiterentwicklung des Teams zu sehen gewesen sei. „Wir haben es clever gespielt“, merkte Kambach an. Ein Sonderlob verteilte Kambach an Linus Brüggemann, der „ein überragendes Spiel gemacht hat.“
Und auch beim TuS Jöllenbeck herrschte nach dem 2:0-Heimerfolg gegen den SV Oetinghausen gute Stimmung. „Wir haben es insgesamt ganz ordentlich gemacht, wenngleich ich mir in gewissen Situationen einfach etwas mehr Konsequenz wünschen würde“, meinte Trainer Tobias Demmer. Gegen einen wacker kämpfenden Aufsteiger hatte der TuS erhebliche Mühe das Spiel zu kontrollieren. Am Ende machten die Treffer von Sören Siek und Lennard Warweg den Unterschied gegen Oetinghausen aus. „Wir hätten den Sack aber schon früher zumachen können“, monierte Demmer die mangelnde Chancenverwertung.
Das Bezirksligaderby zwischen dem VfR Wellensiek und dem SC Hicret (4:0) erwies sich lange Zeit als triste Angelegenheit. Deswegen richtete VfR-Trainer Dominik Popiolek den Blick auch schon jetzt auf die kommenden Spiele gegen die Spitzenteams Kaunitz (Zweiter), den SCB (Vierter) und Avenwedde (Dritter). Die Redewendung von den „Wochen der Wahrheit“ wollte Popiolek zwar nicht überstrapazieren, „aber das sind eben sehr wichtige Spiele für uns und unsere Gegner.“ Die maximale Punktausbeute vorausgesetzt, könnte sich der ungeschlagene VfR Wellensiek schon zur Winterpause ein wenig von den direkten Verfolgern absetzen.