2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Nicht zu stoppen: Delbrücks Zoltan Pataki (l.) war beim Sieg in Hiltrup an allen drei Toren beteiligt. F: Heinemann
Nicht zu stoppen: Delbrücks Zoltan Pataki (l.) war beim Sieg in Hiltrup an allen drei Toren beteiligt. F: Heinemann

3:0. Delbrück gewinnt zum Auftakt bei TuS Hiltrup

Der Delbrücker SC hat ein Rückrundenziel bereits früh erledigt und in der Westfalenliga endlich gegen ein Team aus den Top-Sechs gewinnen können. Zoltan Pataki schnürt einen Doppelpack

Geht es nach dem Rückrundenziel, dann hat es der Delbrücker SC bereits im ersten Pflichtspiel 2019 erledigt. Mit dem 3:0 (3:0)-Auswärtserfolg bei TuS Hiltrup hat der DSC endlich ein Team aus den Top-6 der Westfalenliga geschlagen.

TuS Hiltrup - Delbrücker SC 0:3 (0:3). Nach einer Winterpause ist nie klar, wie man startet. Dementsprechend sind wir mit der Art und dem Ergebnis natürlich sehr zufrieden“, so DSC-Trainer Detlev Dammeier. Dessen Team erwischte einen blitzsauberen Start. Nach sechs Minuten verwandelte der sehr gut aufgelegte Zoltan Pataki einen Freistoß aus zwanzig Metern zur 1:0-Führung im Tor. Die Gastgeber reagieren allerdings schnell und bekamen ebenso einen Freistoß zugesprochen. DSC-Torwart Daryoush Hosseini war jedoch auf dem Posten und fischte den Ball aus dem Torwarteck (15. Min.). Gerade als der Druck der Hiltruper weiter zunahm, schlugen die Delbrücker wieder zu. Nach einer Flanke stand Pataki am zweiten Pfosten goldrichtig und traf per Kopf zum 2:0 (24.). Auch am 3:0 nur 120 Sekunden später, war der blonde Offensivspieler beteiligt.

Hiltruper Eigentor machte schon in Halbzeit Eins alles klar

Nach einem Freistoß von Lukas Cramer war Pataki im Gewühl mittendrin. Schließlich brachte Hiltrups Brüggemann den Ball per Eigentor selbst über die Linie (26.). Drei Tore in einer Halbzeit hatte es für den Delbrücker SC schon lange nicht mehr gegeben. Scheinbar setzt sich der Trend aus der Vorbereitung fort, in der die DSC-Offensive viel Zug zum Tor und Treffsicherheit zeigte. „Das hat sicher gut getan. Es gehört aber auch dazu, dass wir insgesamt als Team gut agiert und stabil gespielt haben. Hiltrup hat viel Qualität und Druck erzeugt. Wir haben aber kaum etwas zugelassen“, so Dammeier. Einzig ein Kopfball, der an die Unterkante der Latte flog, sorgte noch einmal für Gefahr (82.). Ansonsten nahm der DSC auch das robuste Vorgehen der Hiltruper in Halbzeit Zwei an und hielt so am Ende die Null.

DSC: Hosseini – Rüskaup, Plucinski, Henksmeier, Austenfeld – Huschen, Mazza – Pataki, Walter (84. Rolf) – Teipel (75. Pinto), Cramer (71. Nisch).

Schiedsrichter: Björn Stempel (SVE Grumme) - Zuschauer: 125
Tore: 0:1 Zoltan Pataki (7.), 0:2 Zoltan Pataki (24.), 0:3 (26. Eigentor)

Aufrufe: 017.2.2019, 18:57 Uhr
Mark HeinemannAutor