VfL Lüneburg - TuS Harsefeld 1:0
„Im ersten Durchgang ging es die meiste Zeit im Mittelfeld hin und her“, erklärte TuS-Co-Trainer Maxim Depperschmidt. Chancen auf beiden Seiten waren Mangelware, sodass der 0:0-Halbzeitstand die logische Konsequenz war.
„Nach der Pause haben wir schon versucht, das Spiel zu machen“, sagte Depperschmidt, „da hatten wir viel Ballbesitz, aber nicht die richtigen Lösungen gefunden. Eigentlich war es ein typisches 0:0-Spiel.“ Nach knapp 70 Minuten gelang dem ehemaligen Drochterser Regionalligaspieler Matti Grahle dennoch das Tor des Tages. Grahle fing einen Ball im Zentrum ab, leitete den Gegenstoß ein und schloss diesen zudem nach einer Flanke selbst ab. „Das macht der schon gut“, musste Depperschmidt anerkennen. Zwar gelang es den Gästen aus Harsefeld in der Folge, einige Male gefährlich auf der Außenbahn durchzubrechen, der letzte Pass war jedoch meist nicht präzise genug.
„Die Jungs haben sich vielleicht zu viel Druck gemacht“, mutmaßte Depperschmidt, „dadurch hat die Spielfreude gefehlt. Vom Einsatz her war es in Ordnung.“ Wenn diese Spielfreude in der nächsten Woche zurückkomme, werde wieder vieles einfacher gehen. Gegner wird dann Teutonia Uelzen sein. „Wir lassen jetzt den Kopf nicht hängen und gehen das Spiel gegen Uelzen trotzdem mit breiter Brust an. Zuhause wollen wir natürlich gewinnen“, sagte Depperschmidt abschließend.
Schiedsrichter: Benjamin Lindner (Celle) - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Matti Grahle (69.)