2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Nicht zu stoppen: Paderborns Sergio Gucciardo trifft derzeit wie am Fließband. Nun in Ennepetal mal wieder per Doppelpack. F: Heinemann
Nicht zu stoppen: Paderborns Sergio Gucciardo trifft derzeit wie am Fließband. Nun in Ennepetal mal wieder per Doppelpack. F: Heinemann

3:1. Paderborns Reserve gewinnt in Ennepetal

Die U21 des SC Paderborn 07 hat das Beste aus dem Nachholspiel bei TuS Ennepetal gemacht und einen 3:1 (3:0)-Auswärtssieg eingefahren. Die Partie war bereits zur Pause gelaufen.

Die U21 des SC Paderborn 07 hat in der Oberliga ein klares Statement gesetzt. Im Nachholspiel bei TuS Ennepetal gewann die Profireserve heute Abend hochverdient mit 3:1 (3:0).
"Wir haben nie nachgelassen und Ennepetal komplett unter Druck gesetzt. Das war ein richtig guter Auftritt", war SCP-II-Trainer Michél Kniat nach der Partie rundum zufrieden. Bereits nach acht Minuten passte Mustafa Dogan auf Ioannis Tsingos. Paderborns Angreifer, der sein Startelfdebüt feierte und entsprechend motiviert zu Werke ging, kam im Strafraum zu Fall. Den fälligen Elfmeter verwandelte Sergio Gucciardo. Auch danach blieben die Paderborner spielbestimmend. Gucciardo tankte sich über außen durch, legte quer und fand am langen Pfosten Felix Herzenbruch, der nur noch zum 2:0 einschieben musste (18. Min.). Tsingos (27.) und Phil Sieben (34.) vergaben im Anschluss weitere gute Torchancen frei vor dem Ennepetaler Torhüter. Schließlich machte Gucciardo mit seinem 16. Saisontrefferi m 26. Spiel doch noch das 3:0 und somit noch vor der Pause den Sack zu (45.). "Wir haben trotzdem weitergemacht, weil wir Ennepetal nicht zurück in die Partie bringen wollten", freute sich Kniat. Vor dem Tor der Gastgeber fehlte nun allerdings etwas die Konsequent. Stattdessen klingelte es noch einmal auf der Gegenseite. Mehmet Zeki Tunc traf aus dem Gewühl heraus zum Anschlusstreffer (68.). Der brachte am Ende die Paderborner U21 aber nicht mehr durcheinander. Mit dem Erfolg im Nachholspiel klettern die Paderborner in der Tabelle auf den achten Rang.

SCPII: Mandic – Woitzyk, Driller, Schindler, Herzenbruch (60. Kaiser) – Bilogrevic – Wassey (50. Ufuk), Dogan – Sieben (70. Ofosu-Ayeh), Gucciardo – Tsingos.
Tore: 0:1 Gucciardo (8.), 0:2 Herzenbruch (18.), 0:3 Gucciardo (45.), 1:3 Tunc (68.)
Aufrufe: 010.4.2019, 22:30 Uhr
Mark HeinemannAutor