»Pokal ist immer etwas Besonderes«
HESSENPOKAL: +++ FSV Fernwald geht mit sieben Zählern aus letzten drei Ligapartien mit viel Selbstvertrauen in zweite Hessenpokal-Hauptrunde +++
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Fernwald (bir). Hält der aktuelle Lauf des Fußball-Hessenligisten FSV Fernwald auch im Pokal? Nach zuletzt sieben Punkten aus den Spielen gegen Walldorf (1:0), in Eddersheim (1:1) und in Bad Vilbel (1:0) steht heute die zweite Runde im Landespokal beim Liga-Konkurrenten TuS Dietkirchen an. „Nach dem 4:2-Erfolg in der ersten Runde beim SC Waldgirmes begann unser Lauf“, weiß FSV-Trainer Daniyel Bulut und betont damit auch, welche Bedeutung dieser Wettbewerb haben kann. „Solche Spiele auf gutem Niveau geben mir und den Spielern Erkenntnisse über ihren Leistungsstand, sorgen in diesen schwierigen Zeiten mit weniger Trainingsmöglichkeit zusätzlich für Fitness“, schätzt Bulut den Hessenpokal-Wettbewerb hoch ein, zumal ja in der dritten Runde attraktive Gegner, eventuell Regionalligisten, auf eigenem Platz warten.
„Dietkirchen ist eine kämpferisch gute Mannschaft, die kompakt und robust auftritt. Da müssen wir gut dagegenhalten, um dann unsere Chancen nach vorne zu nutzen“, weiß der FSV-Coach auch von der Hessenliga-Begegnung im zweiten Spiel, als seine Mannschaft im Limburger Stadtteil eine 1:2-Niederlage hinnehmen musste. Die war unglücklich, weil das Team von Trainer Thorsten Wörsdorfer nach einer frühen FSV-Führung durch einen Strafstoß von Raoul D‘Almeida erst in den letzten vier Minuten das Spiel kippte und den Dreier sicherte. Aktuell lässt sich Bulut nicht von der spektakulären 0:9-Klatsche der Dietkirchener, die derzeit den elften Tabellenplatz belegen, am Samstag bei Hessen Dreieich täuschen, denn „Pokal ist immer etwas Besonderes.“
Personell wird es wahrscheinlich wieder Veränderungen in der Aufstellung des Rang-Vierzehnten geben. Denn auch in der Hessenliga hatte Bulut schon rotiert, um auch Stammspielern in diesen „Englischen Wochen“ Erholungspausen zu geben. Ausfallen wird wohl Julian Bender, der gegen Walldorf mit einer Muskelzerrung ausgewechselt werden musste.
Aufgebot des FSV Fernwald: Yaman, Jäckel, Burger, Simon, Vier, Kaguah, Goncalves, Freese, Solak, Ademi, Strack, Mukasa, Göbel, Friedrich D‘Almeida, Richter, Hendrich, Schäfer.
Foto: Bär
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