Natürlich über den Sofort-Lockdown, den der Fußball im Raum Osnabrück schon ab sofort auf sich nimmt, obwohl ihm die Politik theoretisch noch an diesem Wochenende die Möglichkeit gelassen hätte, die letzten Spiele auszutragen. Hilter-Trainer Steffen findet es grundsätzlich richtig, kann aber mit Blick auf die laufenden letzten Minuten der Partie Hagen gegen Glane im letzten Kreisligaspiel des Jahres 2020 eine gewisse Wehmut nicht verhehlen. Dazu berichtet Steffen von seiner Trainerkarriere, die ihn nun zur ersten Herrenmannschaft seines Heimatvereins geführt hat. Zuvor sammelte Steffen Erfahrung in der Jugend des SC Melle und in etwas mehr als drei meist durchaus erfolgreichen Herrenjahren bei den Sportfreunden Schledehausen als Bezirksliga-Coach.
Björn Steffen ist 39 Jahre alt und bezeichnet sich selbst als Ur-Hilteraner. Wer mit ihm spricht, merkt schnell, wie sehr er für den Fußball und seine junge Mannschaft brennt. Bezirksliga beim TuS Hilter? Grundsätzlich absolut vorstellbar, sagt Steffen, der aber fernab von Höhenflügen im Kopf direkt abwiegelt und davon spricht, dass man einen Schritt nach dem anderen gehen müsse.
In der neuen Folge der Bolzplatzultras wird zudem geklärt
Dazu thematisieren die Podcast-Hosts Benjamin Kraus und Malte Goltsche von der Neuen Osnabrücker Zeitung den Fußball-Lockdown und versuchen, einen Ausblick auf die kommenden Wochen zu geben.
Die „Bolzplatzultras“ erscheinen alle 14 Tage bei den Streamingdiensten Spotify, Deezer, Apple und Google Podcasts sowie hier auf noz.de. Alle Folgen sind abrufbar unter www.noz.de/bolzplatzultras.