„Natürlich waren wir alle ein wenig betroffen nach der 0:3-Niederlage in Spelle. Aber wir haben die Fehler analysiert, und ich bin zu hundert Prozent überzeugt, dass wir in Wunstorf eine bessere Leistung zeigen werden“, glaubt Dahech an den positiven Effekt der vielen Einzelgespräche, die er zuletzt mit Spielern führte.
Die Reaktion seiner Schützlinge auf die Maßnahme sei positiv gewesen. Außerdem dürfe niemand bei der Analyse weitere Aspekte außer Acht lassen: „Wir wussten vor der Saison, dass Spelle zu den Top-Favoriten auf den Aufstieg gehört, mittlerweile spielen sie auch wie einer. Wir hätten dennoch in Führung gehen können.“ Der TuS-Coach spricht damit die Großchance von Niklas Oswald in der ordentlichen Anfangsphase an. Erst im weiteren Spielverlauf habe sein Team dann die Inspiration im Offensivspiel verloren. So hingen die Angreifer Amir Redzic und Qerim Avdijaj größtenteils in der Luft. Nur der in der Halbzeit eingewechselte Tardeli Malungu konnte sich eine Chance erarbeiten. „Tardeli braucht auch noch etwas Zeit. Er war gut in Form und zwischenzeitlich dann gesperrt“, nennt Dahech die ständigen Wechsel im Team als einen Grund für die fehlende Konstanz des Tabellendritten.
Der 62-Jährige hofft, dass seine Spieler am Samstag eine bessere Form an den Tag legen, auch im Hinblick auf den Aufstiegskampf: „Wir werden alles versuchen, um den Kontakt zu den Spitzenteams zu halten und oben eng dranzubleiben.“
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