In der anschließenden Halbzeitpause schüttelte sich der TuS kurz und nahm sich viel vor für den zweiten Durchgang – und bekam nur Momente nach Wiederanpfiff eine kalte Dusche verpasst: Nach einem Fehler im Aufbau hebelte ein langer Ball die Bersenbrücker Abwehr aus, Melvin Zimmermann behielt vor Oberliga-Debütant Nils Böhmann im TuS-Tor (Dahech: „Er hat ein gutes Spiel gemacht“) die Nerven (47.). Der Bersenbrücker Matchplan war über den Haufen geworfen und der TuS damit zur schnellen Offensive gezwungen. Zwar kamen die Gäste noch zu guten Gelegenheiten, doch auch der letzte Treffer blieb den Südniedersachsen vorbehalten (86.).
„Eine verdiente Niederlage“, fasste Dahech zusammen, der zudem sah, dass nicht alle seiner Spieler am Sonntag in Top-Form waren. Durch die Niederlage entrücken die Aufstiegsplätze auf satte zwölf Punkte, was bei nur noch neun Spielen kaum noch aufzuholen ist.