Kurz vor dem Auftakt arbeiten die Bersenbrücker noch intensiv an der Feinjustierung. Schließlich offenbarte das letzte Testspiel gegen den Landesligisten SC Melle (2:2) noch einige Schwächen: „Das hat mir nicht gefallen. Die Leistung war enttäuschend.“ Gegen den Tabellennachbarn Hildesheim müsse seine Mannschaft mehr Geduld zeigen und variantenreicher agieren. „Melle stand gegen uns hinten gut, aber wir wollten auch die Tore erzwingen. Wir haben etwas stur gespielt“, betont Dahech und hofft am Sonntag auf eine Leistungssteigerung. Gerade, weil der TuS den Anspruch an sich hat, in der oberen Tabellenhälfte mitzumischen. „Wir werden mit aller Macht versuchen zu gewinnen. Wenn wir unser Potenzial abrufen, schaffen wir das auch“, gibt sich Dahech gewohnt selbstbewusst. Der 62-Jährige kann gegen den Regionalliga-Absteiger personell nahezu aus dem Vollen schöpfen. Die zuletzt angeschlagenen Leistungsträger Sandro Heskamp und Gerrit Menkhaus stehen voraussichtlich wieder zur Verfügung.
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