Mit Heimvorteil Verfolgerrollen stärken

TuS Merzhausen – SC Dortelweil (Sonntag, 15 Uhr): Merzhausens Trainer Enis Dzihic sieht in der Partie gegen Dortelweil eine Schlüsselbegegnung. Gegen Gäste, die in den vergangenen Jahren immer um die Spitze mitgespielt und vergangene Saison knapp den Aufstieg verpasst haben (Dzihic: „Mein Geheimfavorit“), erwartet der TuS-Trainer eine ganz schwere Aufgabe. Sein Team müsse gegen die sehr spielstarken Wetterauer die eigenen Qualitäten durchbringen und mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung erfolgreich sein. An die gute zweite Hälfte mit sehenswerten Kombinationen gegen Friedberg gelte es anzuknüpfen. Der jüngst gezeigte Teamspirit soll zum nächsten Heimsieg führen. Nach der englischen Woche bleibt die Personallage schwierig. Es bestehen weiter Fragezeichen hinter den Einsätzen von Sebastian Müller und Danjel Maric. So wird wohl die Startelf vom Dienstag wieder auflaufen. Dzihic setzt auf den Geist in der Mannschaft und lockt mit einer Perspektive: „Wenn wir das Spiel gewinnen, setzen wir ein richtiges Ausrufezeichen an die Konkurrenz und werden ganz oben ein Wörtchen mitreden.“

FC Neu-Anspach – FG Seckbach (Sonntag, 15 Uhr): FC-Trainer Rico Henrici war nach dem 5:1-Sieg gegen Schlusslicht Nieder-Erlenbach nicht hundertprozentig zufrieden und fordert von seinem Team mehr Laufbereitschaft: „Wir dürfen die Bälle nicht erst 25 Meter vor unserem Tor erobern, sondern alle Mannschaftsteile müssen mit höherem Laufpensum attackieren.“

Insofern sei nach zwei Pflichtsiegen der kommende Gegner Seckbach mit einem sehr variablen Mittelfeld um die Strategen Dominik Tischner und Manuel May der richtige Gradmesser. „Das ist eine 50:50-Begegnung und es ist an der Zeit, dass wir gegen einen vermeintlich starken Gegner gewinnen.“ Es fehlen die verletzten Paul Wischtak und Manuel Müller, während Lukas Bosansky in den Kader zurückkehrt.