2024-05-02T16:12:49.858Z

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Christian Endler wird Trainer bei der TuS Pfarrkirchen F: Brumbauer
Christian Endler wird Trainer bei der TuS Pfarrkirchen F: Brumbauer

Pfarrkirchen: Endler beerbt Lechner

Bayernligaerfahrener Übungsleiter tritt in der neuen Saison die Nachfolge des TuS-Erfolgstrainers an

Die TuS Pfarrkirchen hat die Trainerfrage für die Spielzeit 2019/2020 geregelt: Christian Endler (47) wird in der kommenden Saison an der Seitenlinie des aktuellen Tabellenvierzehnten der Landesliga Südost stehen und damit Nachfolger von Spielercoach Lukas Lechner (30), der bekanntlich zum SV Erlbach wechselt. Der A-Lizenzinhaber ist derzeit noch in Diensten der SpVgg Niederaichbach, die in der Bezirksliga West um Punkte und Tore kämpft. Seine größten Erfolge feierte der Blondschopf mit der SpVgg Landshut, die er 2012 zur Landesliga-Meisterschaft führte. Auch mit Klubs wie dem TSV Vilsbiburg, mit dem er 2016 den Sprung in die Landesliga schaffte, und dem ETSV 09 Landshut feierte der ehemalige Torhüter beachtlich Erfolge.
"Pfarrkirchen ist ein total spannendes Projekt. Die TuS hat nicht nur eine junge Mannschaft, sondern auch eine sehr gute Nachwuchsarbeit. Ich denke, das ist eine sehr reizvolle Aufgabe, auf die ich mich sehr freue", erklärt Endler, der auch seit Jahren im DFB-Talentförderprogramm stark eingebunden ist und im Bereich Südbayern seit einiger Zeit diverse Regionalligaauswahlteams coacht. "Die Vita von Christian spricht für sich. Er hat auf all seinen bisherigen Stationen Erfolge feiern können und kann zudem sehr gut mit jungen Leuten arbeiten. Das war für uns ein ganz wichtiges Kriterium, denn wir werden weiter konsequent auf unseren Nachwuchs und junge Talente aus der Region setzen", betont Pfarrkirchens Spartenleiter Alexander Ronczka.

Endler: »Pfarrkirchen ist ein total spannendes Projekt. Die TuS hat nicht nur eine junge Mannschaft, sondern auch eine sehr gute Nachwuchsarbeit.«



Die volle Konzentration kann beim Landesligisten aus dem Rottal nun auf die Frühjahrsrunde gerichtet werden. "Wir wollen den Klassenerhalt schaffen. Das ist unser großes Ziel", verdeutlicht Ronczka, der aber nebenbei die Kaderplanungen vorantreiben wird. Unbedingt geholt werden soll ein Ersatz für Spielercoach Lechner, der im TuS-Spiel der Dreh- und Angelpunkt ist. "Diese Lücke werden wir nicht gleichwertig kompensieren können, da wir nicht die finanziellen Mitteln haben, um beispielsweise einen Ex-Profi oder Regionalligaspieler zu holen. Dennoch möchten wir einen Sechser verpflichten. Wir haben aber auch die Hoffnung, dass sich der eine oder andere Akteur aus den eigenen Reihen hervortut und vielleicht in die Fußstapfen von Lukas treten kann", so Ronczka.
Aufrufe: 029.1.2019, 08:54 Uhr
Thomas SeidlAutor