"Seit Samstag wird gefeiert. Jetzt dann geht es weiter", berichtet Übungsleiter Lechner am Montag-Vormittag leicht schmunzelnd. Die Spielzeit 2016/2017 wird als ein großes Erfolgsjahr in die Historie der TuS Pfarrkirchen eingehen. "68 Punkte, nur zwei Saisonniederlagen und nur 19 Gegentreffer. Wir haben wirklich eine überragende Saison gespielt", sagt ein stolzer Spielercoach, der für seine Truppe nur lobende Worte findet: "Die Jungs haben super mitgezogen, wir waren eine richtige Einheit. Fußballerisch haben wir konstant gut gespielt. Nur beim Auftaktspiel in Grafenau hatten wir Glück, ansonsten waren es überwiegend starke Leistungen." Ein Erfolgsgeheimnis war der ausgeglichen besetzte Kader. "Wir konnten uns im vergangenen Sommer gut verstärken und sind vor allem in der Breite deutlich besser geworden. Das war zweifellos die Basis für unseren sportlichen Höhenflug", betont Lechner.
Der 28-jährige Übungsleiter blickt in der Stunde des Triumphs aber auch schon wieder nach vorne: "In der Landesliga werden die Anforderungen deutlich steigen. Einige Spieler haben schon zwei Jahre in dieser anspruchsvollen Liga auf dem Buckel und wissen, was auf uns zukommt." Der Pfarrkirchener Spielgestalter hofft, dass die Mannschaft noch erweitert werden kann: "Ein, zwei punktuelle Verstärkungen würden uns schon noch gut tun. Im Großen und Ganzen haben wir aber einen Kader, der auch eine Liga höher bestehen kann." Bereits seit einiger Zeit steht fest, dass Ulrich Lahner (TSV Ulbering) und Dominik Voggenreiter (FC Gergweis) zur TuS wechseln. In Sachen Ligaeinteilung würde Lechner gerne in die Mitte-Staffel eingruppiert werden: "Ich weiß, dass das kein Wunschkonzert ist, aber ich persönlich würde diesmal lieber in der Landesliga Mitte als in der Südost-Staffel spielen, weil wir dort deutlich mehr Duelle gegen niederbayerische Teams hätten."