2024-04-25T14:35:39.956Z

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Die Spieler können jubeln. In der nächsten Saison spielt Türkgücü München in der 3. Liga. Sven Leifer
Die Spieler können jubeln. In der nächsten Saison spielt Türkgücü München in der 3. Liga. Sven Leifer

Aufstieg perfekt! Türkgücü München erhält Lizenz für 3. Liga

„Es wird eine große Herausforderung“

Bei Türkgücü München knallen die Korken. Der Aufsteiger hat die Lizenz vom DFB für die 3. Liga erhalten und kann für die neue Saison planen.
  • Türkgücü München hat vom DFB die Lizenz erhalten und spielt in der Saison 2020/21 in der 3. Liga.
  • Der Verband hat dem Stadionkonzept des Neulings zugestimmt.
  • Geschäftsführer Max Kothny und Kaderplaner Roman Plesche sind froh, dass der Verein jetzt die neuen Aufgaben angehen darf.

München - Der DFB hat Türkgücü München die Lizenz erteilt. Damit ist der Aufstieg in die 3. Liga perfekt. Sportlich war das Team in der Regionalliga Bayern klar auf Kurs und hatte bis zur Corona-Pause neun Zähler Vorsprung auf den 1. FC Schweinfurt.

3. Liga: Türkgücü München erhält Lizenz vom DFB

Die Stadionfrage war in den letzten Wochen der Knackpunkt und der Verein musste um die die Zulassung zur 3. Liga bangen. Die Stadt München hatte einem Kompromiss aus Olympiastadion und Grünwalder Stadion bereits zugestimmt. Obwohl in den Auflagen zur 3. Liga eigentlich eine „uneingeschränkte Spielstätte“ von jedem Verein angegeben werden muss, hat sich der DFB vom Konzept überzeugen lassen.

Deswegen hat Türkgücü München die Arena in Würzburg als „uneingeschränkte Spielstätte" gemeldet, darf aber auch im heimischen München antreten: „Der Aufsteiger aus der Regionalliga Bayern will und kann auch Partien im Münchner Olympiastadion sowie im Grünwalder Stadion austragen. Voraussetzung dafür ist im Falle des Olympiastadions, dass die Spielstätte bis dahin die Vorgaben für die 3. Liga erfüllt. Im Grünwalder Stadion kann Türkgücü nur an Terminen spielen, mit denen das vertraglich festgelegte Spieltagsformat der 3. Liga gewahrt bleibt“, heißt es in der Mitteilung des DFB.

Türkgücü München will Herausforderung 3. Liga meistern

„Wie alles letztendlich im Details aussehen wird, muss noch abgestimmt werden. Fakt ist, dass wir die Lizenz erhalten haben und damit auch die unbedingt notwendige Planungssicherheit“, sagt Pressesprecher und Kaderplaner Roman Plesche.

Geschäftsführer Max Kothny ist froh, dass er Türkgücü München jetzt auf die 3. Liga vorbereiten kann: „Die letzten Monate waren ein regelrechtes Auf und Ab. Dass wir nun die Lizenz für die 3. Liga erhalten, macht unser komplettes Team sehr glücklich“, sagt Kothny in der Pressemitteilung des Klubs. „Die nächsten Tage und Wochen werden sehr spannend. Es wird eine große Herausforderung für uns, der wir uns aber gerne stellen und die wir meistern wollen.“

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Ein Beitrag geteilt von fussball-vorort.de (@fussballvorort) am Jun 29, 2020 um 2:14 PDT

Die Pressemitteilung im Wortlaut

Es ist fix: Türkgücü München hat vom DFB grünes Licht erhalten und die Lizenz für die 3. Liga erteilt bekommen. Somit darf sich der Verein, der vor gut zwei Jahren noch in der Landesliga um Punkte und Tore kämpfte, künftig mit Top-Gegnern und vielen Traditionsvereinen messen.

"Die letzten Monate waren ein regelrechtes Auf und Ab. Dass wir nun die Lizenz für die 3. Liga erhalten, macht unser komplettes Team sehr glücklich. Ich danke allen, die an diesen Weg geglaubt haben, den Spielern, die eine sehr gute Saison gespielt haben, dem Trainerstab und allen Mitarbeitern und Kollegen, die rund um die Uhr alles für den Aufstieg und für eine positive Lizenzierungsentscheidung gegeben haben. Die nächsten Tage und Wochen werden sehr spannend. Es wird eine große Herausforderung für uns, der wir uns aber gerne stellen und die wir meistern wollen. Unser Dank gilt auch an alle Fans und Sponsoren, die uns unermüdlich auf diesem Weg unterstützt haben. Ein besondere Anerkennung verdient unser Präsident Hasan Kivran, der dieses Projekt gestartet hat und unermüdlich hinter dem Verein und der Gesellschaft steht", gibt Geschäftsführer Max Kothny zu Protokoll.

Aufrufe: 029.6.2020, 11:24 Uhr
Münchner Merkur / Jörg BullingerAutor