2024-04-25T14:35:39.956Z

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Ismail Yaman: Wenn dem Trainer des Türk. SV Herrenberg was nicht passt, kann er auch während des Spiels auf sich aufmerksam machen Foto (Archiv): Vecsey
Ismail Yaman: Wenn dem Trainer des Türk. SV Herrenberg was nicht passt, kann er auch während des Spiels auf sich aufmerksam machen Foto (Archiv): Vecsey

Der Bezirksliga-Aufstieg ist das erklärte Ziel

A-Ligist Türk. SV Herrenberg hat sich in der Winterpause weiter verstärkt

Am Sonntag rollt auch in der Kreisliga A 2 nach der rund dreimonatigen Winterpause wieder der Ball. Beim Blick auf die Tabelle wird klar: Sowohl im Rennen um die Meisterschaft als auch im Kampf um den Klassenerhalt ist Spannung programmiert. Als großer Favorit auf den Titel geht der Türk. SV Herrenberg in den zweiten Saisonabschnitt.

Aus der Pole Position geht der Türk. SV Herrenberg den zweiten Saisonabschnitt an. Mit elf Siegen aus 16 Spielen war die Mannschaft von Ismail Yaman bislang das Maß der Dinge in der Kreisliga A 2. Aufgrund nur zwei Niederlagen überwinterte das konstanteste Team der Vorrunde verdientermaßen auf dem Platz an der Sonne. Und diesen will man, das bekräftigt Yaman, „bis zum Saisonende auch nicht mehr abgeben. An unserem Ziel hat sich nichts geändert: Wir wollen hoch in die Bezirksliga.“

"Ich mag alle Spieler gleich"

„Wir haben das notwendige Spielermaterial, um am Ende der Saison den Titel zu erringen“ ist der Coach überzeugt. In der Tat hat man beim Türk. SV den ohnehin schon guten Kader in der Winterpause noch weiter verbessert. Dementsprechend groß ist die Zuversicht bei Yaman: „Die Neuen haben sich gut integriert. Unter anderem auch deswegen, weil sie von den etablierten Spielern super aufgenommen wurden.“ Gespannt sein darf man trotzdem, wie die altgedienten Spieler damit zurechtkommen, sollten sie sich plötzlich nur noch auf der Ersatzbank wiederfinden. Auch hier gibt der Herrenberger Coach Entwarnung: „Ich mag alle Spieler gleich, deswegen zählt bei mir nur die Leistung. Mit den neuen Spielern ist deutlich mehr Qualität reingekommen, das haben auch die bisherigen Akteure gemerkt.“

Gleich ein Zeichen setzen

Seine Mannschaft bezeichnet Ismail Yaman als „bereits bezirksligareif“. Allerdings mit dem wichtigen Zusatz: „Es wird aber nur klappen mit dem Aufstieg, wenn wir jedes Spiel ernst nehmen. Mit nur 60 Prozent wird es nicht reichen.“ Mit fünf Punkten Vorsprung und einem Spiel noch in der Hand kann der Türk. SV entspannt in die verbliebenen 14 Partien gehen. „Das heißt aber nicht, dass wir das Ganze locker angehen“, so Yaman. „Deshalb erwarte ich von meiner Mannschaft, dass sie am Sonntag zum Auftakt gleich ein Zeichen an die Konkurrenten sendet.“ Bei der Spvgg. Holzgerlingen II (12.30 Uhr) hat der Türk.-SV-Coach drei Punkte fest eingeplant: „Wenn wir als Team auftreten und uns gegenseitig helfen, dann werden wir gewinnen.“ Verzichten muss er auf die angeschlagenen Schlüsselspieler Samet Durak und Mert Köse. „Beide sind erst die Woche drauf wieder eine Alternative“, so der Herrenberger Trainer.

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Aufrufe: 010.3.2017, 09:00 Uhr
Edip Zvizdiç, GäuboteAutor