Diesen Abend werden die Fußballer von Türk Gücü Schongau wohl ganz schnell vergessen wollen. Im Heimspiel gegen Kreisligist FC Bad Kohlgrub-Ammertal kassierten sie eine 0:13-Pleite. Schon zur Pause hatten die Gäste aus dem Ammertal uneinholbar mit 7:0 in Führung gelegen.
Einen hohen Sieg feierte auch der TSV Altenstadt. Wie schon in der ersten Runde setzte sich der Kreisligist souverän durch, gewann bei A-Klassist Haunshofen mit 6:2 (3:2). Patrik Stadler traf doppelt, Dennis Bartmann, Michael Zwick sowie die eingewechselten Thomas Groß und Yasin Akcakaya je einmal.
Keine Blöße gab sich auch der TSV Bernbeuren (Kreisklasse) beim Derby in Ingenried (A-Klasse). Die Mannschaft um Trainer Daniel Deli gewann 2:0 (0:0), sicherte sich so den Einzug in die nächste Runde. Mit einem Doppelpack (65./75.) sicherte der eingewechselte Stefan Kelz den Erfolg der Bernbeurer.
Einen klaren Erfolg durfte der SV Apfeldorf bejubelt. Im A-Klasse-Duell gegen Türk Landsberg gelang dem SVA ein 5:2 (3:0)-Erfolg. Alexander Ott traf doppelt, Mathias Schamper, Markus Bader und Lorenz Demmler je einmal.
Deutlich umkämpfter war die Partie zwischen dem TSV Steingaden (A-Klasse) und Kreisligist Peiting. Am Ende setzte sich dann aber doch der Favorit aus Peiting durch, feierte einen 4:2 (2:1)-Auswärtssieg. Die Tore für Peiting erzielten Korbinian Kechele (2), Christoph Hertl und Florian Meier. Für Steingaden waren Andreas Neumeier und Florian Wörle erfolgreich.
Das spannendste Duell des Abends bekamen die Zuschauer in Prem geboten. Der SVP (A-Klasse) stemmte sich lange Zeit erfolgreich gegen eine Niederlage, unterlag erst nach Elfmeterschießen Kreisklasse-Aufsteiger SC Böbing mit 6:7. Die Premer hatten nach einem Treffer von Andreas Lory (43.) sogar geführt. Nach dem Ausgleich durch David Gretschmann (66.) und dem Führungstor der Böbinger (Andreas Steiner/85.) sah es so aus, als würde der Favorit sich durchsetzen. Quasi mit den Schlusspfiff hielt Rudolf Ott mit seinem Ausgleichstreffer die Premer Hoffnung aufs Weiterkommen am Leben. Im Elfmeterschießen hatten die Gäste dann aber die besseren Nerven.