2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines
Beim TSV Münster glaubt man weiterhin an den Klassenerhalt. Foto: Florian
Beim TSV Münster glaubt man weiterhin an den Klassenerhalt. Foto: Florian

TSV Münster glaubt an den Klassenerhalt

+++ Drei Spieler haben Münster im Winter verlassen +++ Torjäger Bernhard Kreis ist zurück +++

Trotz einer mageren Bilanz in der Hinrunde glaubt man beim TSV Münster an den Klassenerhalt. Die Hoffnungen ruhen auf einem Rückkehrer.

Drei Punkte aus zwölf Spielen lautet die magere Bilanz des TSV Münster in der Hinrunde. Einen Sieg kann das Schlusslicht bislang noch nicht vorweisen. „Das soll sich in der Rückrunde ändern“, gibt sich Trainer David Biedemann kämpferisch. Gerne auch schon am Sonntag beim MTV Stuttgart. „Es ist wichtig, dass wir gut aus den Startlöchern kommen und dort punkten, am Besten dreifach.“

Der Torjäger ist wieder da

Sieben Zähler Abstand hat Münster bis zum Relegationsplatz, acht bis zum rettenden Ufer. Und dennoch ist der TSV-Coach guten Mutes, dass „wir den Klassenerhalt noch packen“. Er wolle die Testspiele nicht überbewerten, aber er habe wirklich gute Ansätze gesehen. Mit der Vorbereitung sei er generell zufrieden, er gesteht aber auch ein, dass sie Licht und Schatten hatte. „Die Trainingsbeteiligung war trotz unseres kleinen Kaders wirklich gut. Junge Spieler wie Florian Reu, Nico Seybold und Patrick Hetzel haben gute Fortschritte gemacht. Zudem haben die erfahrenen Akteure sie geführt.“ Negativ sei indes die Transferbilanz. Mit Mal Hasaj, Kamberi Mirlind (beide AKV Ludwigsburg ) und Christian Keller (Auslandsaufenthalt) habe man drei Abgänge zu verbuchen. Dem gegenüber steht als Neuzugang nur Torjäger Bernhard Kreis, der vom SV Pfullingen zu den Grünhemden zurückkehrt. Er erzielte in der Vorsaison für Münster aber immerhin 15 Tore. Ein weiterer Wermutstropfen ist zudem, dass Langzeitverletzte wie Maximilian Doll vorerst nicht in den Kader zurückkehren werden. „Auf sie hatten wir gehofft, dem ist jedoch nicht so.“

Die Fieberkurve des TSV Münster in der Übersicht

Aufrufe: 016.2.2018, 15:00 Uhr
Cannstatter Zeitung / sebAutor