2024-04-25T14:35:39.956Z

Spielvorbericht
Der TSV Weißtal bestreitet morgen Abend sein erstes "richtiges" Heimspiel der Saison.  Archivfoto: sta
Der TSV Weißtal bestreitet morgen Abend sein erstes "richtiges" Heimspiel der Saison. Archivfoto: sta

Weißtal mit richtungsweisendem Spiel zur Platzeinweihung

TSV bestreitet erstes "echtes" Heimspiel gegen Freudenberg

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TSV Weißtal - SV Fortuna Freudenberg (Fr 19:00)
Bereits am morgigen Freitag weiht Fortuna Freudenberg (6. Platz/7 Punkte) den neuen Kunstrasenplatz des TSV Weißtal (5./8) in Gernsdorf ein, der erstmals in dieser Spielzeit ein „richtiges“ Heimspiel hat, nach dem einmal das Heimrecht getauscht und zudem eine Partie in Hainchen ausgetragen wurde. „Der neue Platz ist ein Traum, aber auch eine Umstellung für uns. Die Vorfreude auf das erste Spiel und dann noch in einem Derby ist riesig“, berichtet Alfonso Rubio-Doblas, der die Fortuna mehr im Zugzwang sieht als seine Mannschaft: „Sie haben das Ziel, uns als beste Siegerländer Mannschaft des Vorjahres abzulösen. Das ist ambitioniert, sie haben sich aber auch qualitativ enorm verbessert“, konstatiert der Spanier, der daher die Partie für seine Elf als richtungsweisend betrachtet. „Das Fazit des Saisonbeginns steht in großem Zusammenhang mit diesem Spiel, es wird uns die Tendenz aufzeigen“, glaubt der B-Lizenzinhaber, der nun wieder auf Bernard Krasniqi (Fersenverletzung zurückgreifen kann, während Jan-Michael Moses, Louis Althaus, Aleksander Brankovic und Marius Kühn nicht einsatzbereit sind.

„Fußballerisch ist immer noch einiges zu tun, Einstellung und Wille waren gut“, merkt derweil Freudenbergs Linienmann Maik Wolf rückblickend auf das 3:1 gegen Hickengrund an (die an diesem Wochenende spielfrei haben), weiß aber auch, dass die Begegnung in Weißtal „eine ganz andere wird.“ Zufrieden ist der Flecker-Trainer zwar mit der Tabellenposition, nicht jedoch mit dem Abwehrverhalten, bereits elf Gegentreffer lassen durchaus erahnen, wo die Problemzone liegt. „In den letzten beiden Spielen haben wir vier direkte Freistöße kassiert und das lag nicht an unserem Keeper. Da sind wir wohl zu sorglos“, glaubt Wolf, der natürlich auch weiß, dass in Reihen der Weißtaler mit Sandor Karolyi ein Standardspezialist auf seine Chancen lauert und der weiterhin neben Johannes Dreffke, Philipp Klein, Jonas Büdenbender, Marc Weller, Jonas Andrick, Mohamed El Ayouchi, Ömer Aldogan, Tim Uebach auf Abwehrstabilisator Gregor Cendecki verzichten muss, was schmerzt.

Obwohl die „Baustelle“ Henneberg-Arena keine mehr ist, gibt es in Gernsdorf trotzdem noch Behinderungen: Der TSV weißt daraufhin, dass im Ortskern von Gernsdorf der zweite Bauabschnitt der Sanierung der Marburgerstraße läuft und die Zufahrt über die Gernsdorfer Straße und Sankt-Johann-Straße (in einer 30er Zone!) erfolgt.

Schiedsrichter: Jonas Dahmen


Aufrufe: 014.9.2017, 11:15 Uhr
Stefan StarkAutor