TSV Weißtal - SC Listernohl-Windhsn-Lichtringhsn (So 17:30)
Da die Verlegung des neuen Kunstrasengeläufs in Gernsdorf noch nicht abgeschlossen ist, muss der TSV Weißtal (8./4) auch sein zweites Heimspiel gegen den SC Listernohl/Windhausen/Lichtringhausen (3./6) auf fremdem Geläuf austragen und weicht nach Hainchen auf die Sportanlage des TuS Johannland aus.
„Jeder Dreier ist wichtig, wir haben den ersten am Sonntag eingefahren. Viel wichtiger ist aber, dass wir besser Fußball gespielt haben, defensiv stabiler waren und aufgrund der Torchancen auch verdient gewonnen haben“, meint TSV-Coach Alfonso Rubio Doblas rückblickend zum 2:1 in Plettenberg und möchte gar nicht einmal von Erleichterung sprechen nach den ersten Zählern: „Wer denkt, dass wir im Hurra-Stil wie die letzten drei Jahre weitereilen, dem spreche ich jeglichen Fußball-Sachverstand ab. Auf der anderen Seite wäre es aber absolut verfrüht gewesen, schon so früh nervös zu werden.“
Vor dem schweren Spiel gegen LWL taten die erste drei Punkte aber wohl dennoch gut, nicht zuletzt weil der Spanier glaubt, dass die Gäste die Rolle des Geheimfavoriten einnehmen können und beziffert die Stärken der Truppe von Benedikt Gabriel wie folgt: „Spielstark, extrem laufstark, sehr gutes Umschaltspiel. Zudem haben sie mit Nicolas Hermann und Sebastian Arens zwei Top-Torjäger in ihren Reihen.“
Dementsprechend wartet also viel Arbeit auf den letztjährigen Tabellendritten, der mit dem 1:1 in Niederschelden und der 1:4-Pleite in Salchendorf nur schwer ins zweite Bezirksligajahr gekommen ist, nun aber mit einem Heimsieg die aufsteigende Form aus Plettenberg bestätigen kann.
Schiedsrichter: Daniel Dembinski