2024-05-02T16:12:49.858Z

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Am liebsten ganz im Boden versinken: Der neue Weilimdorfer Torwart Antonios Chandolias erwischt im Pokalspiel gegen Waldstetten keinen Glanztag.
Am liebsten ganz im Boden versinken: Der neue Weilimdorfer Torwart Antonios Chandolias erwischt im Pokalspiel gegen Waldstetten keinen Glanztag. – Foto: Günter Bergmann
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TSV Weilimdorf: Pokal-Aus gegen Liga-Konkurrenten

Die Verteidigung bei Standards ist noch mangelhaft

Pokal-Aus: Der Landesligist TSV Weilimdorf verliert gegen den Liga-Konkurrenten aus Waldstetten mit 1:5.

Der TSV Weilimdorf ist in der zweiten Runde des WFV-Pokals ordentlich unter die Räder gekommen – und ausgeschieden. Nachdem die Nord-Stuttgarter in der Vorwoche noch gegen den TV Echterdingen im Elfmeterschießen gewonnen hatten, kassierte der Fußball-Landesligist gegen den Ligakonkurrenten TSGV Waldstetten eine 1:5-Niederlage. Ausschlaggebend dafür waren vor allem das unzureichende Verteidigen bei Standards sowie Keeper Antonios Chandolias (Zugang vom TV Echterdingen), der nicht seinen besten Tag hatte.

Dabei starteten die Weilimdorfer zunächst gut in die Partie und hatten durch einen Kopfball von Samir Genc (10.) sowie einen Pfostenschuss durch einen direkt aufs Tor gezirkelten Eckball von Mahdenhager Woldezion (18.) die Möglichkeit, in Führung zu gehen. Stattdessen aber brachte der Waldstettener Marcel Waibel die Gäste nach einem Eckball in Front, wobei Chandolias den Ball unglücklich durch seine Beine hoppeln ließ. Beim 0:2 der Gäste ein ähnliches Bild: Nach einer kurz ausgeführten Ecke drückte Ralph Molner den Ball per Kopf über die Linie (42.). Anschließend kam der TSV Weilimdorf durch Sturmneuzugang Dino Mujcic vom Verbandsligist FC Olympia Kirrlach noch einmal heran (56.) – doch drehen konnte der TSV, bei dem wie auch beim TSGV Waldstetten viele Stammkräfte fehlten, die Partie nicht mehr.

"Es gibt Kandidaten, da besteht beiderseitiges Interesse"

Stattdessen trafen Patrick Stöppler (61.) und Hans-Jörg Sawatzki (76.), nachdem Chandolias den Ball nicht mehr hatte zur Seite klären können, sowie Tobias Kubitzsch, der erneut nach einem Eckball erfolgreich war (86.). Weilimdorfs Interimstrainer Güney Cömert konstatierte: „Jeder macht mal Fehler, beim Torwart münden die halt zumeist in ein Gegentor.“ Generell, so Cömert, sei das Ergebnis viel zu hoch ausgefallen, vor allem zu Beginn sei man gut im Spiel gewesen.

Bis Ende August wird der Kapitän noch an der Seitenlinie stehen. Nach dem überraschenden Abgang von Trainer Tobias Weis nach nur drei Wochen im Amt, suchen die Verantwortlichen noch einen Nachfolger. Gespräche wurden schon geführt. „Es gibt Kandidaten, da besteht beiderseitiges Interesse“, sagt der Sportliche Leiter Michael Bachmann, wobei eine finale Entscheidung erst fallen soll, wenn Abteilungsleiter Tobias Nötzold am 20. August aus seinem Urlaub zurück ist.

TSV Weilimdorf: Chandolias – Gudzevic (70. Maric), Härle, Wojcik, Hoffmann, Raheem (78. Schulz) – Belobrajdic, Schieber (86. Karabulut), Genc, Woldezion (78. Stoppel) – Mujcic.

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Aufrufe: 012.8.2019, 11:20 Uhr
Nord-Rundschau / Simon ValachovicAutor